Ein Buffet aus Spreewaldgurken? For Journalisten-Ossis only

Geschrieben am 3. Oktober 2012 von Paul-Josef Raue.
Geschrieben am 3. Oktober 2012 von Paul-Josef Raue in Aktuelles.

Juliane Wiedemeier schreibt in ihrem Blog zum 30. Oktober:

Für den Deutschen Journalistenverband bietet dieses historische Datum den richtigen Rahmen, um am Wochenende zum Ostdeutschen Journalistentag zu laden. Dem ersten, wie der DJV selbst schreibt, dem ersten nur für Ossis, wie ich meine.

Schließlich gibt es viele gute Gründe, Journalisten in Ost- und Westdeutschland fein säuberlich voneinander zu unterscheiden, von denen mir spontan nur leider kein einziger einfällt. Nicht mal die Bezahlung. Wir bekommen ja mittlerweile alle unter Tarif.

Und nein, ich werde hier und jetzt kein Wort darüber verlieren, dass dies vielleicht ein wichtigeres Arbeitsfeld für den Verband Deutscher Journalisten sein könnte als die Organisation von Tagen für Ostdeutsche oder Reisen unter der Flagge von Wiesenhof.

Doch zurück zum Ostdeutschen Journalistentag, denn wenn es ihn schon gibt, kann man sich wenigstens kurz fragen, was ihn denn so besonders macht und von seinem westlichen Vetter unterscheidet. Ein Buffet aus Spreewaldgurken wird es wohl nicht sein, auch wenn man im Allgemeinen die Bedeutung von Buffets für den Journalismus ja nicht unterschätzen darf.

 

(zu: Handbuch-Kapitel 2-3 Die Journalisten)

Diskutieren Sie mit uns den Artikel "Ein Buffet aus Spreewaldgurken? For Journalisten-Ossis only"