Der Hund, der Nietzsche heißt
Gespräch unter Philosophen: John R. Searle fragte Michel Foucault:
Wie kannst Du nur so schlecht schreiben?
Foucault erwiderte:
Wenn ich so klar wie Du schriebe, würde mich niemand in Paris ernst nehmen.
So ähnlich verlaufen auch Gespräche in manchen Redaktionskonferenzen. Man tausche nur „Paris“ mit „Wissenschaftler“ oder „Freunde“ oder „Kollegen im Feuilleton“ usw.
Von dem Gespräch unter Philosophen erzählt Willy Hochkeppel in der SZ vom 31. Juli. Searle hat laut Hochkeppel seinen Hunden die Namen von Philosophen gegeben, weil beide nur über ein rudimentäres Bewusstsein verfügen.
Ob manche Politiker ihre Hunde nach Journalisten benennen?
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