Springer-Manager Jan Bayer nervt der Abgesang auf Print

Geschrieben am 14. Januar 2013 von Paul-Josef Raue.
Geschrieben am 14. Januar 2013 von Paul-Josef Raue in Aktuelles.

Die Springer-Manager verdienen für ihre Aktionäre so viel Geld wie nie zuvor und sind optimistisch wie keine anderen in der papiernen Medien-Welt. Jan Bayer – wählen wir ihn also zum: Top-Manager des Jahres – antwortet in Horizont auf die Frage nach dem nervigsten Thema:

Der an vielen Stellen einseitige und ideenlose Abgesang auf Print bringt die Branche sicher nicht weiter.

Auf die Frage nach der größten Sorge 2013 scheint er den Kopf zu schütteln, was dieser Unsinn denn solle, und antwortet:

Es ist ein Trugschluss, dass der Qualitätsjournalismus in Gefahr ist. Ich würde mir deshalb mehr Vertrauen und Optimismus wünschen.

Auch Julia Jäckel, G+J-Vorstand, tanzt aus der Reihe der Befragten, die dem Journalismus wenig zutrauen:

Vielleicht zu Ihrer Überraschung: Print wird deutlich zulegen.

Quelle: Horizont 1-2/2013

(zu: Handbuch-Kapitel „Welche Zukunft hat der Journalismus“)

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