Digital oder Print? Wichtig ist: Die Leser müssen Journalisten vertrauen

Geschrieben am 26. April 2018 von Paul-Josef Raue.
Henriette Löwisch leitet die Deutsche Journalistenschule in München (Foto: kress.de / Dietmar Gust)

Henriette Löwisch leitet die Deutsche Journalistenschule in München (Foto: kress.de / Dietmar Gust)

Es wird immer unheimlich viel darüber geredet, ob Journalismus digitaler werden muss, oder darüber, wie man ihn finanziert. Diese ganzen Diskussionen sind wichtig, aber obsolet, wenn die Leute dem nicht mehr vertrauen, was berichtet wird. Dann ist es egal, wie der Inhalt verpackt wird.

Henriette Löwisch, Leiterin der Deutschen Journalistenschule in München in einem Interview auf der Medien-Seite der Süddeutschen (26. April 2018). Auf Fake-News angesprochen, sagt sie:

Zur Glaubwürdigkeit gehört, dass man eigene Fehler eingestehen kann. Nur weil wir menschlich sind und auch Fehler machen, sind wir keine Fake-News-Verbreiter.

 

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