Digital oder Print? Wichtig ist: Die Leser müssen Journalisten vertrauen
Es wird immer unheimlich viel darüber geredet, ob Journalismus digitaler werden muss, oder darüber, wie man ihn finanziert. Diese ganzen Diskussionen sind wichtig, aber obsolet, wenn die Leute dem nicht mehr vertrauen, was berichtet wird. Dann ist es egal, wie der Inhalt verpackt wird.
Henriette Löwisch, Leiterin der Deutschen Journalistenschule in München in einem Interview auf der Medien-Seite der Süddeutschen (26. April 2018). Auf Fake-News angesprochen, sagt sie:
Zur Glaubwürdigkeit gehört, dass man eigene Fehler eingestehen kann. Nur weil wir menschlich sind und auch Fehler machen, sind wir keine Fake-News-Verbreiter.
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Hier noch eine Veröffentlichung, die vergleichbar schließt: https://m.mainpost.de/ueberregional/meinung/leseranwalt/Fragen-und-Antworten-die-Fragen-aufwerfen;art18771,9938575
Anton Sahlender