Lügenpresse (7): CSU-Friedrich als parlamentarische Pegida, eine rechte APO ahnend

Geschrieben am 9. September 2015 von Paul-Josef Raue.
Die veröffentlichte Meinung und die öffentliche Meinungen sind 180 Grad auseinander. Die Politik  ist verflacht: Wir sind alle gegen Atomkraft, gegen das G36 und für offene Grenzen. Es könnte sein, dass in dieser Situation mal wieder eine außerparlamentarische Opposition entsteht. Dann hätten wir eine veränderte Ausgangslage.
Unions-Vizefraktionschef Hans-Peter Friedrich (CSU) zur „Willkommens“-Berichterstattung über Flüchtlinge, er meint „Lügenpresse“, aber spricht das Wort  nicht aus.
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Quelle:Handelsblatt, 9.9.15

1 Kommentar

  • Das Problem dieser „180 Grad“ liegt offensichtlich darin, dass die Medien scheinbar bestimmten „Regeln“ folgen. Mehrheiten sind hierbei nicht nur bei Wahlen oder Entscheidungen im Bundestag von Bedeutung. Diesem Grundsatz folgend wird scheinbar auf „diplomatischer Weise“ auch in der Berichterstattung entsprochen. In den Redaktionen sitzen Profis, die sehr gut wissen, wie eng oder wie weit die „Schere“ zwischen „veröffentlichter Meinung“ und „öffentlicher Meinung“ sein soll (te). Maßstab für diese „180 Grad“ sind Auflagenhöhen und Einschaltquoten. Vergessen wir als „Kunden“ nicht, letztlich dreht sich alles, auch bei den Medien, um eine erfolgreiche Betriebswirtschaft. Damit ums (liebe) Geld! Herr Bodo Hombach, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe sprach in der TA Ausgabe vom Sonnabend, den 07. Januar 2012 von der „Macht und Ohnmacht des Journalismus“.
    Aber auch davon, dass „Ein guter Journalismus der Wachhund des Bürgers (ist)“. Beides trifft den berühmten Nagel auf den Kopf!
    W. Jörgens

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