Alle Artikel mit dem Schlagwort " FAZ"

Schluss mit der „Quote“! – Friedhof der Wörter

Geschrieben am 12. März 2012 von Paul-Josef Raue.
0 Kommentare / Geschrieben am 12. März 2012 von Paul-Josef Raue in Aktuelles, Friedhof der Wörter.

Wenn eine Frau, klug und zielstrebig, Karriere macht, sagt bestimmt einer: „Das ist die Quotenfrau“. So macht er sie klein; er will sagen: Nicht Leistung ist entscheidend für die Karriere, sondern das weibliche Gen.

Wer von der Quote spricht, der ist sich sicher: Es gibt schwache Menschen, die Hilfe brauchen. Frauen, in diesem Fall, werden als hilfsbedürftig angesehen wie Behinderte oder Einwanderer.

Die „Quote“, erniedrigt, beleidigt ¬ das Wort wohlgemerkt, nicht die politische Absicht. Sie gehört beerdigt, die „Quote“, wenn das Wort gekoppelt wird mit einer Menschengruppe wie Frauen oder Ostdeutsche („Quoten-Ossi“) oder Schwarze.

Der „Quoten-Schwarze“ tauchte beim Merkel-Dialog in Erfurt auf. Die Sonntagszeitung der „Frankfurter Allgemeine“ schrieb über die Teilnehmer im Kaisersaal: „Es gab einen Quotenschwarzen, eine Asiatin und zwei Kopftuchfrauen. Und viele Thüringer natürlich.“

Was wollte der Journalist sagen: „Der Quotenschwarze“ gehörte nicht in die Runde, weil in Thüringen kaum Ausländer leben; er ist auch kein Thüringer, weil ein Schwarzer nicht zu den „vielen Thüringern“ gehört.

So entehrend kann Sprache sein: Mit ein paar Wörtern werden Schwarze, Ausländer und Thüringer beleidigt und die Kanzlerin dazu, weil sie solche Leute eingeladen hat.
Also begraben wir die „Quote“ – und das Denken, das dahinter steckt, gleich mit.

(zu: Handbuch-Kapitel 11-16  „Schreiben und Redigieren“

Nur geträumt: Wie Frank Plasberg mit Fehlern umgeht

Geschrieben am 8. März 2012 von Paul-Josef Raue.

Wie die New York Times vorbildlich mit Fehlern umgeht, davon berichtete Arthur S. Brisbane in „The Error Iceberg“,  in diesem Blog vorgestellt am 29. Februar.

Und wie geht Frank Plasberg mit Fehlern um? Ein Griff in den Zettelkasten brachte einen Artikel der FAZ-Sonntagszeitung ans Licht. Im „Teledialog ultra“ vom 27. Dezember 2009 steht unter der Überschrift „Nur geträumt“ ein längeres Zitat von Frank Plasberg , der – so der Traum – zu Beginn seiner Sendung „Hart, aber fair“ die vergangene Sendung reflektiert:

„Wir hatten uns der Pharma-Industrie gewidmet und dabei auch eine angebliche Wundersalbe gegen Neurodermitis vorgestellt. Wir sind dafür scharf angegriffen worden, und nach einer genauen Überprüfung muss ich Ihnen sagen: nicht zu Unrecht. Der Eindruck, den wir erweckt haben, dass zahlreiche wissenschaftliche Studien die Wirkung dieser Salbe bestätigen, war falsch.“

Dann folgt ein Satz,  auch nur geträumt:

„Zu meinem Verständnis von verantwortungsvollem, kritischem Journalismus, für den ich seit Jahren nicht zuletzt mit dieser Sendung stehe, gehört es auch, eigene Fehler einzuräumen, und deshalb wollen wir uns jetzt noch einmal eine Viertelstunde lang selbstkritisch mit dem Thema beschäftigen. Übrigens kann ich Ihnen versprechen, dass diesmal auch kritische Zuschauerkommentare in unserem Sendungsforum im Internet nicht gelöscht werden.“

Zu dieser Sendung von Frank Plasberg schrieb Stefan Niggemeier im FAZ-Fernsehblog. Im „Spiegel“ räumte Plasberg handwerkliche Fehler im Ablauf der Sendung ein.

 

 

Wie lange brauchen wir noch Journalisten?

Geschrieben am 24. Februar 2012 von Paul-Josef Raue.
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„Sind Sportredakteure wirklich notwendig?“, fragte Businessweek vor zwei Jahren und druckte drei Meldungen über ein Baseball-Spiel ab: Zwei waren von Redakteuren geschrieben, eine von einem Computer der Software-Firma „Narrative Science“, die 2010 in Chicago gegründet wurde. Die drei Meldungen unterschieden sich kaum.
Mittlerweile schreibt der Computer, ohne Hilfe von Journalisten, nicht nur Sportberichte, sondern auch Wirtschaftsnachrichten, Zusammenfassungen von Artikeln, Überschriften oder Tweets.

Für Meldungen und lange Texte braucht der Computer Daten, also statistisches Material. Journalistik-Professoren der Northwestern-Universität in Chicago haben zusammen mit Programmierern die Software erstellt: Wie macht man aus Zahlen einen Text, wie ihn ein Journalist schreiben würde?

Wired stellte den Computer in der Neujahrs-Ausgabe vor als eine von 25 großen Ideen für 2012. Zitiert wird Stuart Frankel, der Vorstand von „Narrative Science“: „Wir können zwanzig Prozent des Inhalts einer Zeitung automatisch produzieren.“

Die Wirtschafts-Magazin Fast Company hatte im November einen Artikel gedruckt mit der Überschrift: „This article was not written by a computer“. Zu lesen war: Ein 500-Wörter-Beitrag, produziert von der Software, kostet gerade mal zwei Cent pro Wort.

Stuart Frankel sieht in seiner Maschine nicht nur Vorteile für die Verlage, sondern auch für die Journalisten: Sie bekommen mehr Zeit für Recherchen.

In dieser Woche berichten über „Narrative Science“ Fridtjof Küchemann in der FAZ (22. Februar) sowie kress.de und turi2.de.

(zu: Handbuch Kapitel 5 „Die Internet-Revolution“ und Kapitel 4 „Was Journalisten können sollten“)

Wulffs Staatsanwalt: Ich will meinen Namen nicht in der Zeitung lesen

Geschrieben am 21. Februar 2012 von Paul-Josef Raue.
0 Kommentare / Geschrieben am 21. Februar 2012 von Paul-Josef Raue in Aktuelles, Presserecht & Ethik.

Den Namen des Staatsanwalts in Hannover, der die Aufhebung der Immunität Wulffs beantragte, nennt der „Spiegel“ nicht in der aktuellen, schon am Samstag erschienenen Ausgabe – mit dem Hinweis: „Dieser Mann ist seit nicht einmal einem Vierteljahr auf seinem Posten. Er ist Oberstaatsanwalt, seinen Namen will er nicht in der Zeitung lesen.“

Am Samstag, als der „Spiegel“ erscheint, schreibt die Süddeutsche ein Porträt über Clemens Eimterbäumer – mit Foto.

Die FAZ bringt das Eimterbäumer-Porträt erst am Montag, eingeleitet mit dem Satz: „Noch zur Wochenmitte hatte Clemens Eimterbäumer großen Wert darauf gelegt, dass zum Schutz seiner Famili sein Name nicht genannt werde – Ende der Woche aber gab die hannoversche Staatsanwaltschaft dem Drängen der Medien nach.“

 

(zu: Handbuch-Kapitel 50 „Presserecht“)

Kommentare zu: Medien und Christian und Bettina Wulff

Geschrieben am 21. Februar 2012 von Paul-Josef Raue.

Die Medien und den Rücktritt des Bundespräsidenten  thematisieren nur wenige Kommentatoren. Auf der Titelseite des Samstag-Feuilletons der FAZ greift Michael Hanfeld, nach achtzig Zeilen „Ende einer Hetzjagd?“, eine sensible Frage auf: Warum beschäftigte sich selbst die Bildzeitung nicht mit Frau Wulff und ihrer Vergangenheit?

„Von ehrverletzenden Gerüchten über Bettina Wulff, die man bei einer Google-Suche im Internet sofort angezeigt bekommt, war, wenn wir es richtig überblicken, in der deutschen Qualitätspresse nirgends zu lesen, nicht einmal in der „Bild“-Zeitung. Blogs hingegen sind voll davon. Und hingedeutet darauf hat niemand anderes als Wulff selbst – in seinem Interview mit ARD und ZDF.“

Im englischen oder amerikanischen Boulevard wäre die Vergangenheit der First Lady schnell ein Thema gewesen, vielleicht als Pretty-Woman-Story, vielleicht als Skandal. Niedersächsische Zeitungen wussten schon davon zu Zeiten, als Wulff Ministerpräsident in Hannover war. Sie brachten nichts darüber trotz der Verärgerung, dass Wulff seine Trennung, Scheidung und neue Freundin exklusiv über „Bild“ öffentlich gemacht hatte.

Michael Hanfeld verteidigt, nach einigen Seitenhieben, die Recherche-Leistung der deutschen Zeitungen: „Es sind ohne Zweifel Pharisäer unter uns. Es gibt auch keinen Grund, zu jubeln. Doch eine Presse, die ihre Arbeit ernst nimmt, kann auf Recherchen und auf die entsprechenden Berichte und Kommentare nicht verzichten. Den Gegenstand dafür hat Christian Wulff produziert. Er hat sich politisch selbst zerstört.“

Dass auch Zeitungsleser die Medien genau beobachten,  zeigt ein Leserbrief aus Gotha, den die „Thüringer Allgemeine“ in der Dienstag-Ausgabe (21.2.2012)  veröffentlicht:

„Unfraglich hat sich Christian Wulff mehr als ungeschickt und in keiner Weise auf dieses Amt vorbereitet verhalten. Wahrscheinlich sollte man die Stellenbeschreibung für das Amt des Bundespräsidenten bis ins Detail präzisieren. Denn wer immer auch bereit sein sollte, für dieses Amt zu kandidieren, muss wissen, dass es für ihn keine Privatspäre und keinen Datenschutz geben wird.

Er muss wissen, dass der große Bruder, die Presse, ihm ständig über die Schulter schaut und auch die kleineste Verfehlung in Vergangenheit und Gegenwart bis ins Detail zu recherchieren vermag. Und die Macht der letzteren ist nicht zu unterschätzen, denn wer mit uns im Fahrstuhl hochfährt, fährt auch wieder mit uns runter, lautet eine eiserne Regel der Klatschpresse.“

Positiv über die Leistung der Journalisten urteilt auch Kurt Kister, der Chefredakteur der „Süddeutschen“, im Leitartikel am Samstag:

„Die Medien übrigens, vor allem die Printmedien, haben in der Angelegenheit Wulff im Großen und Ganzen jene Rolle gespielt, die sie spielen sollten: Es waren professionelle Journalisten, die jene hundert Kleinigkeiten, aber auch die paar sehr relevanten größeren Dinge herausgefunden und veröffentlicht haben. Gewiss, auch dabei gab es Fehler. Übertreibungen und Bizzarrerien wie etwa einen Reime schmiedenden FAZ-Herausgeber oder die Vielzahl der posaunierenden Kollegen, die ein Bobbycar für 30 Silberlinge hielten und jeden Tag dreimal Wulffs Rücktritt forderten.

Ohne die manchmal auch in Sackgassen führende Recherche und durchaus auch das Räsonieren der Journalisten aber hätten die Kontrollmechanismen so versagt, wie sie über Jahre hinaus in Niedersachsen nicht funktioniert haben.“

(zu: Handbuch-Kapiteln 2-3  „Die Journalisten“ und 91 „Recherche“)

 

Scheibchen-Journalismus

Geschrieben am 16. Januar 2012 von Paul-Josef Raue.
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So wie der Bundespräsident die Wahrheit in Scheibchen serviert, tun dies auch einige Zeitungen. Nehmen wir die FAZ. Aus einem Seite-3-Beitrag von Eckart Lohse, „Christian Wulffs Gratwanderung“, in der Sonntagszeitung lässt sich diese Chronik zusammenstellen:

28. November: Die Bildzeitung fragt beim Bundespräsidenten wegen der Finanzierung seines Hauses.
ca. 10. Dezember: Der Bundespräsident bittet die Bildzeitung um Aufschub; er wird gewährt.
12. Dezember: Der Bundespräsident spricht dem Chefredakteur der Bildzeitung auf die Mailbox; er bittet, droht und spricht von „Krieg führen“.
16. Dezember: Die Sonntagszeitung der FAZ schreibt Olaf Glaeseker, dem Sprecher des Bundespräsidenten, eine SMS, wünscht eine Stellungnahme zum Mailbox-Anruf und erwähnt Worte aus dem Anruf wie: „Krieg führen“ und „der Rubikon ist überschritten“.
„Danach“: Olaf Glaeseker informiert die Bildzeitung über die FAZ-Anfrage.
Erst danach“: Glaeseker schreibt eine SMS an die FAS: „Es gab Differenzen. Diese sind zwischen Christian Wulff und Kai Diekmann sollständig ausgeräumt.“

Offenbar wollte die Bildzeitung nicht direkt mit dem Wulff-Anruf in die Öffentlichkeit. Ihr Chefredakteur hatte offenbar Skrupel (was ihn ehrte); wenn man davon ausgeht, dass Kai Diekmann alle Fäden in der Hand hält, ist zu folgern: Er ließ in aller Eile eine Informations-Brücke zur FAZ bauen. Sie war und ist offenbar stabil, auf jeden Fall war die FAZ gut über die Kontakte zwischen Wulff, der Bildzeitung und der Spitze des Springer-Verlags informiert.

Dies „über-die-Bande-spielen“ ist ein eingeübtes Verfahren unter Rechercheuren:

• Ist der Geschäftsführer oder Verleger gegen eine Veröffentlichung (oder denkt man, er sei es), dann steckt man die Fakten einem bekannten Journalisten;
• versucht ein Chefredakteur eine Recherche zu verhindern, spricht man mit einem Kollegen und bekommt so seine Geschichte doch noch ins Blatt (wenn auch unter einem anderen Namen: „Nach Informationen des SP-Magazins…“);
• will ein Chefredakteur oder Verleger den delikaten Erpressungs-Versuch eines Politikers öffentlich machen, tut er dies in der Regel nicht im eigenen Blatt, sondern nimmt den Politiker noch genauer in den Blick und erzählt den Vorfall anderen; er aber kann nur bei Staatsaffären davon ausgehen, dass andere Journalisten dies veröffentlichen und eine Debatte anstoßen.

Es dürfte für Politiker in Deutschland nahezu unmöglich sein, die stimmige Recherche eines Journalisten zu unterdrücken. Dass er sie in Scheibchen serviert, hat mit der Sorge zu tun, von Richtern gestoppt zu werden.

Es ist für geübte Rechtsanwälte einfach, gegen eine Tatsachen-Behauptung eine Unterlassung zu erwirken mittels einer einstweiligen Verfügung. Da ist es hilfreich, noch weitere Fakten und Vorwürfe recherchiert zu haben, denn Verfügungen können nicht vorbeugend erlassen werden. Da helfen nur Drohungen mit Anwälten, wie es offenbar auch der Bundespräsident in seinem Anruf auf die Diekmann-Mailbox getan hat: Ich werde gegenüber Journalisten Strafanträge stellen; die Rechtsanwälte sind beauftragt.

Erfahrene Rechercheure kennen den Grundsatz: Habe bei schwierigen Recherchen immer noch einen Pfeiler im Köcher. Dies trifft sich übrigens mit der Kriegs-Metapher des Bundespräsidenten: Einige Politiker sehen sich im ständigen „Krieg“ mit Journalisten (umgekehrt aber auch).

Der Unterschied zwischen dem Scheibchen-Journalismus und der Scheibchen-Wahrheit des Bundespräsidenten liegt auf der Hand: Die einen wollen aufklären, der andere will verhindern – alles dazwischen ist Taktik.

(zu: Handbuch Kapitel 17 „Die eigene Recherche“)

Tante Lisa und das „Wulffen“ (Friedhof der Wörter)

Geschrieben am 14. Januar 2012 von Paul-Josef Raue.
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Nach Guttenberg schlängelt sich auch Wulff ins Wörterbuch. „Guttenbergen“ bedeutet im Schülerjargon „abschreiben“. So eindeutig ist die Bedeutung von „Wulffen“ noch nicht.

In einem Internet-Tagebuch ist zu lesen: „Meine Ex hat mir am Wochenende unseren Sohn nicht gegeben. Na, die habe ich aber gewulfft.“
Der Mann, der einmal ein Ehemann war, meint offenbar: Ich konnte meiner Ex-Frau nicht in die Augen sehen, aber ich habe ihr in meiner Wut auf der Mailbox so richtig die Meinung gesagt.

Die zweite Bedeutung von „Wulffen“ ist: Die Halbwahrheit geschickt (oder ungeschickt) sagen. Georg M. Oswald, einer der besten deutschen Kolumnisten, erzählte in der FAZ diese Geschichte:

Ein hochrangiger Manager Zett, der ins Gerede gekommen ist, belauscht zu Hause ein Gespräch zwischen seinem Sohn und seiner Frau. „Wer hat Dir das Geld für das teure Handy gegeben“, will die Mutter wissen. „War es Onkel Gerk – oder Dein Vater?“

Der Sohn schweigt, wird bedrängt und sagt schließlich: „Nein, weder der Onkel noch mein Vater.“ Die Mutter bedrängt nun den Vater: „Bring ihn zum Reden!“

Der Vater knöpft sich den Sohn vor: „Du sollst Dich nicht um Kopf und Kragen reden, aber darfst auch nicht lügen! Von mir hast Du das Geld nicht. Von wem also?“
Okay, sagt der Sohn. „Es ist nicht von Onkel Gerk, es ist von Tante Lisa, seiner Frau.“

Der Sohn, in die Enge getrieben, hat gewullft – auch wenn Georg M. Oswald dieses Wort nicht benutzt.

Die dritte Bedeutung für „Wulffen“ ist denkbar: „Eine Affäre aussitzen“. Doch genug – „Wulffen“ wird sich auf Dauer nicht halten, das Grab auf dem Friedhof der Wörter ist schon vorbereitet. Die Affäre ist zu dünn – oder, um neudeutsch zu reden: nicht nachhaltig genug.

Kolumne „Friedhof der Wörter“, Thüringer Allgemeine vom 16. Januar 2012

Journalismus 21

Geschrieben am 3. Januar 2012 von Paul-Josef Raue.
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In der FAZ stehen die Leserbriefe – als „Briefe an die Herausgeber“ – auf den hinteren Seiten. Die Welt hat die Leserbriefe nach der Renovation 2010 auf die zweite Seite gestellt; bei der FAZ stehen auf der zweiten Seite die Pressestimmen.

Die meisten Journalisten nehmen am liebsten sich selber wahr.

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