Annika Bengtzon (6): Der Chefredakteur – eine tragische Figur („Ohne uns wäre die Demokratie zerbrechlicher“)
In den österlichen TV-Filmen mit der Reporterin Annika Bengtzon ist der Chefredakteur ein verhuschter Mann im Hintergrund, während der Nachrichtenchef als ein netter Bär durch die Redaktion tappst, Aufträge verteilt, aber hübsch unverbindlich bleibt.
In den Romanen von Liza Marklund ist der Chefredakteur eine nachdenkliche, aber gebrochene Persönlichkeit, der an sich, der Welt, der Zukunft und an seiner Redaktion zweifelt; dagegen ist der Nachrichtenchef der „Mann mit Schwedens schlechtestem Urteilsvermögen“.
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„Das ist wirklich nicht meine Welt“, resigniert der Chefredakteur Schyman angesichts des Terrorismus und des Sicherheitswahns als Reaktion der westlichen Welt. „Wo Terrorismus beginnt, stirbt die Freiheit des Individuums“
Wo aber die Freiheit beschnitten wird, gerät auch der Journalismus in Gefahr, wird „das Prinzip der Öffentlichkeit eine leere Hülle“. Er verfällt in Selbstmitleid:
Um die Interessen der neuen Zeit wahrzunehmen, bedarf es vermutlich eines neuen Schlags von Journalisten, und die brauchen wohl eine neue Art der Führung. (Nobels Testament, Seite 38f.)
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Als Schyman Chefredakteur wird und alle in den neuen Nachrichtenraum umziehen, gibt er sein protziges Büro auf; er bezieht am Rande des Nachrichtenraums ein „anspruchsloses Kämmerchen“, in dem er dem Aufsichtsratsvorsitzenden nicht einmal einen Besucherstuhl anbieten kann.
In einem bizarren Gespräch mit dem Aufsichtsrats-Vorsitzenden zeigt der Chefredakteur die neuen, engen und billigen Redaktionsräume, preist die Effizienz, während der Aufsichtsrat wissen will, warum kein Redakteur die Kompetenz habe, über den Justizombudsmann zu schreiben.
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Als der Chefredakteur angewiesen wird, sechzig Stellen zu sparen, überlegt er, den Hut zu nehmen – aber gibt sich nicht der Illusion hin, unersetzlich zu sein: „Jeder Hanswurst konnte eine Zeitung machen.“ (Lebenslänglich 116)
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Der Chefredakteur zweifelt nach all den Veränderungen, die er angeordnet hat, an sich selber:
Ich habe in der letzten Zeit ein hohes Tempo vorgelegt. Rein inhaltlich haben die Veränderungen die Zeitung mehr beeinträchtigt, als ich dachte. Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, dass wir die Seele der Zeitung verloren haben. Dass wir eine Menge Kanäle aufbauen und vergessen, wofür. (Nobels Testament 216)
Dies Zitat beendete auch meine Dankesrede zur Verleihung des Deutschen Lokaljournalistenpreises 2009 an die Braunschweiger Zeitung.
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Am Ende des Romans „Nobels Testament“ verwandelt Liza Marklund den Chefredakteur in eine tragische Figur, der sich die Frage stellt, warum er nicht aufgebe – und der sich als Antwort an den Satz eines Kriegskorrespondenten erinnert:
Es ist niemals schwer, aufzustehen, wenn Krieg ist. Aber in Friedenszeiten möchte man sich einfach hinlegen und sterben.
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Als sich der Chefredakteur über „die beste Nummer in der Geschichte dieser Zeitung“ freut, barfuß auf den Newsdesk klettert, werfen sich die Angestellten peinlich berührte Blicke zu – denn „die meisten von ihnen hatten nichts mit diesem angestaubten Papierkram zu tun, sie arbeiteten für das Web, das Lokalfernsehen, das kommerzielle Radio oder für irgendeine Hochglanzbeilage. Kaum einer von ihnen las die Zeitung“.
Einer der Reporter, der die Szene mit verschränkten Armen verfolgt, fragt, ob der Chefredakteur die Gegenwart noch ganz im Griff habe.
„Ich glaube, er ahnt es“, sagte Annika. „Er muss den Journalismus wieder zum Mittelpunkt machen.“
„Du meinst, es ist wichtig, was wir sagen, nicht, auf welcher Frequenz wir es senden?“
„So ungefähr“, sagte Annika.(Nobels Testament 379ff.)
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Die Entlassungen in der Redaktion bringen den fast sechzigjährigen Chefredakteur an den Rand seiner Nerven, wie er Annika gesteht. Dennoch:
Ich liebe diese Zeitung. Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sagen würde, aber es ist wirklich wahr. Ich weiß, dass wir Fehler machen und oft zu weit gehen, und manchmal stellen wir Leute auf eine Weise bloß, die wirklich zum Kotzen ist, aber wir erfüllen eine Funktion. Ohne uns wäre die Demokratie zerbrechlicher. Ohne uns wäre die Gesellschaft härter und brutaler.
Ich wünschte, Sie hätten recht, sagte Annika. Aber ich bin mir nicht sicher.
(Lebenslänglich 488)
Annika Bengtzon (5): Flanelllappen und Konferenzen, nichts als Konferenzen!
Der erste Chefredakteur in Liza Marklunds Journalisten-Krimis, Schymans Vorgänger also, lud die Redaktionsleitung jeden Dienstag- und Freitagnachmittag zu Teilchen, Biskuit und Kaffee, um Kampagnen und Strategien zu besprechen. Alle trugen ein dunkelblaues Flanellsakko – und wurden in der Redaktion „Flanelllappen“ genannt.
Alle in der Redaktionsleitung waren „Fürsten auf ihrem Gebiet“:
Keiner von ihnen wollte dem anderen Macht oder Einfluss abtreten. Deshalb konnte es in extremen Fällen sogar so weit kommen, dass die einzelnen Ressort- und Schichtleiter ihre Nachrichten für sich behielten, um sie als Erste in der eigenen Redaktion zu bringen.
Das verhindert die Zusammenarbeit, stellt Schyman fest, bevor er Chefredakteur wurde. Er will die Macht brechen, die endlosen Konferenzen beenden und stellvertretende Chefredakteure einführen.
Aber es blieb dabei, er saß den ganzen Tag in Besprechungen, bekam schlechte Laune und fragte sich: „Wie schaffte man es bloß, eine Zeitung zu produzieren, wenn alle die ganze Zeit über nur herumsaßen und schwafelten?“ (Paradies 334)
Anders Schyman ging mit dem gleichen Gefühl von Frustration zu seinem Büro zurück, das ihn noch jedes Mal nach den Planungsbesprechungen überkommen hatte. Die schematische Aufteilung der Wirklichkeit durch die redaktionellen Leiter der Zeitung, ihre homogen-inzestuöse Sicht der Dinge, der entsetzliche Mangel an Selbstkritik ermüdeten ihn.
(Paradies 115ff.)
Konferenzen als Zeitfresser – davon handelt auch ein Artikel über Redaktionsgemeinschaften, erschienen auf der Medienseite der Süddeutschen nach dem Scheitern von Frankfurter Rundschau und FTD:
„Da ist ein Riesenapparat mit vielen Reibungsverlusten entstanden“, sagt ein Mitarbeiter. Viele Journalisten säßen seither den halben Tag in Konferenzen und seien derart mit der Organisation beschäftigt, dass sie kaum noch Lust hätten, die Sitzungen mit inhaltlichen Debatten zu verlängern… Man darf sich die Redaktionsgemeinschaft nicht als harmonischen Ort vorstellen.“ (SZ, 23.11.2012)
Annika Bengtzon (3): Der neue Nachrichtenraum – groß, enger, billiger
„Diese Zeitung braucht mehr Disziplin. Die Organisation funktioniert nicht mehr, das muss überdacht werden. In Zukunft wird alles anders aussehen“, denkt der Chefredakteur, als die Reporter wieder einmal selber entschieden, welche Themen sie recherchieren werden.
Er lässt einen neuen Nachrichtenraum bauen: Es gibt für alle keine Einzelzimmer mehr, es gibt für alle weniger Platz, auch für die Chefs; im alten Zimmer des Chefredakteurs kommt die komplette Sportredaktion unter; auf einer Seite der Redaktion, in den alten Büros der Tagesreporter, wird die Marketingabteilung untergebracht; im Pausenraum entsteht ein TV-Studio.
(nach Liza Marklunds „Nobels Testament“, Seite 63, Taschenbuch 2008)
Twittern mit und ohne Langostinos
Christian Lindner, Deutschlands eifrigster Twitterer unter den Chefredakteuren, möchte das neue Jahr mit einem kleinen Shitstorm beginnen. Er twitterte kurz vor Mitternacht seinen Lieblings-Vorsatz:
2013? Weniger twittern. Mehr leben.
Da waren um Mitternacht einige schon ganz wach und reagierten prompt, wohl ohne Sektglas in der Hand:
twittern ist leben! // Twitter ist Leben. 🙂 // Lebe und twittere! nur Mut! Ich habe erst begonnen // Lebendiger twittern!
Da lobe ich mir Anton Sahlender, Vize-Chefredakteur und Leseranwalt der Mainpost, der zweiteifrigste Twitterer. Er schreibt aus Katalonien in die Welt kurz vor Mitternacht:
Langostinos, gebraten in Knoblauch und Petersilie. Gleich gehts los
Dazu gibt’s ein Foto. Ja, das ist Leben!
Joachim Braun: Ein junger Wilder wird Chefredakteur des Jahres
Joachim Braun ist ein ungewöhnlicher Chefredakteur: Kein Manager, dem Zahlen wichtiger sind als Recherchen; kein Presseclub-Dauergast, der die Welt erklärt; kein Liebling der Mächtigen in der Provinz, auch wenn sie ihn umarmen wollen. Joachim Braun ist Chefredakteur des Nordbayrischen Kurier in Bayreuth, ist Regional-Chefredakteur des Jahres – und feiert heute Geburtstag (27. Dezember).
Braun plädiert für eine strikt journalistische Haltung
Das alte Sowohl-als-auch, wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass, zählt nicht mehr. Journalisten müssen sich bekennen, müssen Orientierung geben, Hintergründe aufarbeiten, darstellen und vor allem: Sie müssen Klartext schreiben. Nur so bekommen sie Relevanz und erreichen ihre Leser auch emotional.
So steht es in seinem Blog „An(ge)kommen in Bayreuth“, eine ebenfalls ungewöhnliche Chronik eines Chefredakteurs, der vom ersten Tag an notierte und öffentlich machte, was ihm in der Redaktion und in der Stadt auffällt und missfällt.
So machte er sich nicht überall beliebt – auch nicht bei allen in seiner Redaktion, vor allem nicht bei jenen, die – so steht es in seinem Blog – „immer noch glauben, sie hätten in den vergangenen 25 Jahren alles richtig gemacht,
- weil ihnen die Abonnenten nicht davon gelaufen sind,
- die soziale Netzwerke standhaft ablehnen, weil sie glauben, sie verrieten dort ihre Ideale,
- die eine Schulverbandsversammlung 60 Zeilen lang ins Blatt hieven, obwohl sie der Text nicht interessiert,
- denn: Das haben wir schon immer so gemacht.
Dazu passt eines der Lieblings-Zitate von Braun, das er in einem Interview mit Jürgen Klopp, dem Meistertrainer von Borussia Dortmund, gelesen hat:
Sollten wir einen finden, den ich nicht mehr motivieren kann – der wäre hier auch nicht mehr so glücklich.
Der regionale Chefredakteur des Jahres, den eine Jury des Medium Magazin wählt, kommt am Ende einer langen Liste von Journalisten, die unsere eitle Zunft als die wahren Journalisten preist: Dreimal FAZ, einmal Spiegel, Welt und dpa, je einmal WDR und ZDF. Mit der Provinz will man sich nur am Rand ein wenig schmücken, wenn man sich feiert „unterstützt von der Metro group und otto group“.
Die Jury- Begründung für Joachim Braun ist jedoch vorzeigbar:
Er steht für einen unerschrockenen Journalismus, wie man sich ihn nur wünschen kann in einer Region: Gradlinig und kantig scheut er keine Konfrontation mit der Obrigkeit (was u.a. 2012 dazu führte, dass der Bayreuther Oberbürgermeister nicht wiedergewählt wurde). Ebenso wenig scheut er sich davor, alte redaktionelle Zöpfe abzuschneiden (z.B.Vereins- und Honoratioren-Berichterstattung). Er selbst geht mit gutem Beispiel voran und gibt mit seinem kritischen Blog „An(ge)kommen in Bayreuth“ täglich die journalistische Haltung vor, die er auch von seiner Redaktion erwartet.
Da ist allerdings noch ein Rest von Verachtung der Provinz zu lesen: Vereinsberichterstattung als alter Zopf, der abzuschneiden ist – als ob der Bürger, der sich engagiert und selbst organisiert, unserer Gesellschaft schadet. Da wird Lokalberichterstattung gerühmt, nur wenn sie Skandale entdeckt und Bürgermeister absägt – als Provinz-Spiegel sozusagen.
Diese Kopf-ab-Mentalität ist nicht Brauns Sache. Er mag seine Leser, er mag den Stolz der Menschen auf ihre Heimat, er mag die Provinz, aber nicht das Provinzielle. In seinem Blog ist zu lesen:
Um’s klar zu stellen: Der Nordbayerische Kurier ist weder CSU noch SPD, weder rechts noch links, weder für noch gegen Festspielhaus. Er ist ausschließlich der Wahrhaftigkeit verpflichtet und damit seinen Lesern.
Bei allem Übermut, der Joachim Braun bisweilen überfällt, ist das die rechte Haltung. Glückwunsch, lieber Joachim Braun!
(zu: Handbuch-Kapitel 2-4 Die Journalisten + 55 Der neue Lokaljournalismus)
Fundstücke: Wenn der Chefredakteur durchdreht
Es gibt Chefredakteure, die während der Redaktionskonferenzen schon mal in Stücke gerissene Zeitungsseiten kauten (Nichts merkwürdiger als der Mensch, insbesondere, wenn er Journalist ist).
SZ-Reporterchef Hans Leyendecker in der Süddeutschen Zeitung 30. November 2012
(zu: Handbuch-Kapitel 46 Wer hat die Macht?)
„Nur Mittelmaß ist von allen akzeptiert“
Ins Poesiealbum für Chefredakteure und Leitende Redakteure:
Wenn man etwas im Leben erreichen will, muss man erwarten, dass es nicht allen gefällt. Nur Mittelmaß ist von allen gleich akzeptiert.
Daniel Barenboim, der am 15. November 70 wird (Profil 22.4.2006)
Wenn es ein Chefredakteur rumpeln lässt
„Fleischhacker war nachgerade die Verkörperung jenes Geistes, der dazu neigt, die Kirche einzureißen, nur weil einem des Pfarrers Kutte nicht gefällt“, schreibt Michael Frank in einer Art Nachruf auf Michael Fleischhacker; er verlässt nach acht Jahren mit unbekanntem Ziel die Chefredaktion der Wiener Tageszeitung Die Presse.
Was macht laut Frank einen Chefredakteur wie Fleischhacker aus? Er lässt es in seinen Leitartikeln ordentlich rumpeln, hat einen Mangel an Zwischentönen (wie viele in Österreichs Medien), neigt nicht zur Differenzierung, hat eine leichte Feder, wenn er Rücktritte fordert und Narrenatteste ausstellt, er ist schreibmächtig, aber im persönlichen Auftreten zurückhaltend, ist stiller Feuergeist – und er war beängstigend jung, als er mit 35 Chefredakteur wurde.
Eine der kostbarsten Definitionen einer Provinzzeitung verdanken wir auch Michael Frank: Die Kleine Zeitung in Graz habe eine „gelungene Mixtur aus seriösem, bürgerlichen Tagesblatt und demonstrativ provinzieller Heimatzeitung“.
Quelle: Süddeutsche 13. August 2012
(zu: Handbuch-Kapitel 46 Redaktion: Wer hat die Macht?)
Gottgleiche Politiker
Dieser Scherz, nahe der Wirklichkeit, kursiert über Politiker und Funktionäre, die über mehrere Wahlperioden ganz oben sind, sei es als Oberbürgermeister, Ministerpräsidenten oder Landräte:
„In der ersten Amtszeit sind sie gottesfürchtig; in der zweiten werden sie gottgleich; in der dritten fragen sie: Wer ist Gott?“
Ähnliches soll auch für Chefredakteure gelten, die Jahrzehnte regieren.
(zu: Handbuch, Kapitel 46 „Die Redaktion: Wer hat die Macht“ und das geplante Kapitel „Politiker und Journalisten“)
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