Alle Artikel der Rubrik "D. Schreiben und Redigieren"

„Um alles in der Welt“ – das Multi-Wort „um“ (Friedhof der Wörter)

Geschrieben am 13. April 2015 von Paul-Josef Raue.

Ein Leser ärgert sich und schneidet diese Überschrift zur Sonnenfinsternis aus:

„Um kurz vor elf blieb es überraschend hell“.

Er streicht das „Um“ weg und schimpft: „Da sträuben sich einem die Nackenhaare! Ausdruck mangelhaft! ,Um‘ hat hier nichts zu suchen!“

Schimpft unser Leser zu Recht?

Ja, weil der Satz ohne „um“ kürzer und somit verständlicher wird – und angenehmer im Rhythmus.

Nein, weil der Satz grammatisch korrekt ist. In der Wendung „Um elf“ beispielsweise könnte der Schreiber nicht auf „um“ verzichten.

„Um“ ist eines der Multi-Talente in unserer Sprache. Wir brauchen es

> als Präposition vor einem Objekt: „Ich gehe um zehn Uhr ins Bett.“ Goethe legt im 13. Kapitel des „Faust“ der lachenden Marthe in den Mund:
„Denk, Kind, um alles in der Welt!
Der Herr dich für ein Fräulein hält.“

> als schlichtes Adverb in der Bedeutung von „vorbei“: „Seine Zeit ist um gewesen“; oder in der Bedeutung von „ungefähr“: „Erfurt hat um die 200.000 Einwohner“; oder als Aufruf: „Rechts um!“

> als Konjunktion und Auftakt eines erweiterten Infinitivs: „Um zu begreifen, dass der Himmel überall blau ist, braucht man nicht um die Welt zu reisen“, schreibt Goethe in Wilhelm Meisters Wanderjahre.

> als österreichische Besonderheit, um im Urlaub die Einheimischen zu verstehen, die Milch kaufen wollen: „Ich gehe um Milch“, notiert der Duden. Der Österreicher sagt auch nicht „das Auf und Ab“, sondern „das Um und Auf“ – das wäre auch der einzige Fall, in dem „Um“ groß geschrieben wird, vom Satzanfang abgesehen.

Gleichwohl folge ich unserem Leser, der anonym schreibt, aber zu Recht den Präpositions- und Adverbien-Salat rügt: „Um kurz vor“ – das ist ein Wort zu viel. Wir brauchen Adverben, Konjunktionen, Subjunktionen und Präpositionen, um präzise zu sprechen. Aber sie gehören eben nur zum Beiwerk unserer Sprache.

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Thüringer Allgemeine, Friedhof der Wörter, 12. April 2015

Nach dem Airbus-Absturz: Sehnsucht nach Betroffenheit (Friedhof der Wörter)

Geschrieben am 2. April 2015 von Paul-Josef Raue.

Ein Flugzeug stürzt ab, dabei sind viele Opfer aus Deutschland. Wie reagiert  der Bundespräsident: „Mit größter Bestürzung habe ich von dem schweren Flugzeugunglück erfahren. Meine Gedanken sind bei den Familienangehörigen und Freunden der vielen Opfer. Ihnen gilt meine tief empfundene Anteilnahme.“

Es sind Worte aus dem Floskel-Repertoire: Bestürzung und Anteilnahme, alles stets groß oder größer und tief empfunden; es fehlt nur das Allerweltswort „Betroffenheit“. So oder ähnlich reagieren fast alle Politiker: Unser Vorrat an Worten für Trauer und Tod ist endlich und mittlerweile aufgebraucht. Unsere Sprache hat auch ihre Grenzen.

Offenbar meinen Politiker und Funktionäre, dass die Öffentlichkeit von ihnen Bestürzung und Betroffenheit erwartet. Dank Facebook und Twitter ahmen Tausende mittlerweile die sprachliche Hilflosigkeit unserer Politiker nach:

Gabi schreibt in Großbuchstaben: „FASSUNGSLOSIGKEIT. TRAUER“. Matthias Opdenhövel ist  auch „fassungslos“ und  Andy wünscht „Good night. Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen des Flugs“ und fügt an „traurig, nur traurig“.

Wer braucht diese tausendfache Betroffenheit? Wer die Fassung verloren hat, sollte besser schweigen und – so er es kann – beten.

Es melden sich allerdings auch die Zyniker der Betroffenheit. Ines Pohl, die Chefredakteurin der taz twittert:

fast scheint es, als könnte Deutschland endlich die dringende Sehnsucht erfüllen, auch mal eine Katastrophe für sich zu beanspruchen.

Und ein Verwirrter verschwört sich schon: „Warum gibt man nicht zu, dass es ein missglücktes Manöver der US-Streitkräfte war???“ Und ein Pegidianer, der gern über die Lügenpresse schimpft, weiß, dass der Kopilot vorher zum Islam konvertiert ist. 

Da bleibe ich doch lieber bei unserem bestürzten Bundespräsidenten.

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Thüringer Allgemeine, Friedhof der Wörter, 7. April 2015

Mario Schattney per Facebook am 7. April um 16:04

Die Grenzen der Sprache sind die Grenzen unserer Welt(erfahrung)? Ludwig Wittgensteins Postulat: Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen!

Der längste Buchtitel des Jahres? Aller Zeiten? oder: „Jetzt sprechen die Opfer“ (Friedhof der Wörter)

Geschrieben am 15. März 2015 von Paul-Josef Raue.

Bei der Leipziger Buchmesse zeichnete das Magazin „Was liest Du“ am Wochenende den „ungewöhnlichsten Titel“ aus, der das Zeug hat, mit 18 Wörtern auch der längste Titel 2014 zu werden:

Wir sind glücklich, unsere Mundwinkel zeigen in die Sternennacht, wie bei Angela Merkel, wenn sie einen Handstand macht 

Autor ist der Regensburger Thomas Spitzer, der sich einen „Slammer“ nennt. Das amerikanische Wort ist abgeleitet von dem Verb „to slam“, das der nutzt, der eine Tür zuknallt oder jemanden runtermacht.

Slammer treffen sich zum „Poetry Slam“, einem Dichter-Wettstreit, bei dem jeder in kurzer Zeit einen neuen Text  meist frei vorträgt und das Publikum am Ende den Sieger kürt. Im vergangenen Jahr siegte in Leipzig auch ein Slammer, dessen Buchtitel drei Wörter weniger hatte: „Das Mädchen mit dem Rohr im Ohr und der Junge mit dem Löffel im Hals“.

Während die großen Dichter früher kurze Titel schätzten wie „Lotte in Weimar“ oder „Ulysses“, begann der Schwede Jonas Jonasson 2009 mit einem neun Wörter langen Titel die Bestseller-Liste zu erobern: „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“. Im schwedischen Original war der Titel allerdings ein Wort kürzer: „Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann“.

Acht Wörter lang war auch der Buchtitel, den die Frankfurter Buchmesse einst als kuriosesten Buchtitel auszeichnete: „Begegnungen mit dem Serienmörder. Jetzt sprechen die Opfer“. Diese Ehrung gibt es nicht mehr. Leider.

Menschen mögen gute Nachrichten und glückliche Wörter (Friedhof der Wörter)

Geschrieben am 15. Februar 2015 von Paul-Josef Raue.

Es gibt warme Wörter wie Liebe, Lachen und Frieden, und es gibt kalte Wörter wie  Mord, Terrorist und Krebs. Welche Wörter nutzen wir am meisten – die warmen oder die kalten?

Wissenschaftler der Universität Vermont haben Milliarden von Wörtern gesammelt, aus Filmen und Büchern, aus Musikstücken und Tweets, also jenen Kurznachrichten, die junge Leute mögen; und sie haben die Temperatur der Wörter gemessen. Menschen in Vermont, im Nordosten der USA, dürften glückliche Menschen sein: Ahornbäume, die sich im Herbst romantisch verfärben, idyllische Hügel und klare Seen.

Schätzen glückliche Menschen die schönen Wörter? Da wäre naheliegend, aber – auch unglückliche Menschen nutzen überwiegend die warmen und nicht die kalten Wörter. Fast alle Menschen tun das. Offenbar gelingt die Kommunikation nur, wenn wir uns an das Schöne und Gute halten. Selbst in Sätzen, die insgesamt negativ sind, überwiegen in der Regel die warmen Wörter; offenbar überbringen wir auch schlechte Nachrichten mit Wörtern, die eher positiv sind. 

Allerdings war es nicht eindeutig, die Wörter in warm, kalt und neutral einzustufen, sagt Peter Dodds, der ein Mathematiker ist. Manche Wörter sind für den einen warm, für den anderen kalt – etwa Schwangerschaft oder Alkohol, Religion, Kapitalismus und Sozialismus, Sex, Heirat und Schnellimbiss oder  das „iPhone“.

Nachdem die Wissenschaftler hundert Milliarden Wörter in den Texten gefunden und bewertet hatten, stellten sie auch eine Rangliste der Sprachen auf: Spanisch und Portugiesisch sind die glücklichsten Sprachen vor Englisch und Deutsch. Das sage aber wenig über das Glück der Menschen aus, meinen die Forscher. Doch Wörter machen Leute – entweder glücklich oder nicht.

Vielleicht sollten sich Journalisten überlegen, ob wirklich die schlechten Nachrichten nur die guten sind?

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Thüringer Allgemeine, Friedhof der Wörter, 16. Februar 2015

Korrektur: Vermont liegt, wie bereits korrigiert, im Nordosten der USA, nicht im Nordwesten, wie in der ersten Fassung geschrieben.

Textbausteine, Satzbaukasten, Klischees: Wenn einer schreibt wie Tausende vor ihm

Geschrieben am 3. Februar 2015 von Paul-Josef Raue.

Als die Zeitung noch im Bleisatz hergestellt wurde, stellten Techniker aus Papier-Fotos Druckplatten her, die Klischees; ein Klischee konnte, auch im Buchdruck, tausendfach genutzt werden. Wer vor dreißig Jahren das Wort „Klischee“ nutzte, hatte also ein reales Bild im Kopf. Wer von den Jüngeren „Klischee“ gebraucht, kennt meist nur noch den übertragenen Sinn: Abgegriffene Wörter oder Wendungen, in der Regel im abwertenden Sinn.

Lorenz Maroldt, Chefredakteur des Tagesspiegel, nutzt in seinem formidablen Newsletter „Checkpoint“ den Begriff „Satzbaukasten“, auch ein Bild aus der alten Druckersprache des Bleisatzes. Als Beispiel nennt er den BZ-Kolumnisten Ulrich Nußbaum mit seiner Kolumne, aus der er zitiert:

> „Mächtig auf den Senkel“,
> es „tickt die Uhr“,
> der „Kapitän muss auf die Brücke“,
> da zittert die Politik (fragt sich nur, vor was, wirft Maroldt ein).
Und als Klimax: „Wer Schultoiletten zur Chefsache macht, der kann bei Olympia nicht kneifen“. Maroldt kommentiert: „Zum Start (der Olympia-Kolumne) ein Griff ins Klo.“

Klischee, Satzbaukasten – und noch ein dritter Begriff für abgegriffene und damit nichtssagende Wendungen: Textbaustein – der moderne Begriff aus der Word-Familie. Man legt in einen Speicher Wörter und Sätze ab, die man beliebig oft nutzen kann, ohne Aufwand und meist ohne Verstand.

Das längste deutsche Wort: Zwei Beispiele aus dem Westen und der DDR

Geschrieben am 2. Februar 2015 von Paul-Josef Raue.

Noch zwei Wortschlangen! Ein 86-jähriger Leser aus Erfurt-Melchendorf schickte zu dem Artikel „Andrea Nahles auf Rekordjagd“ zwei weitere Beispiele:

> Jahreslohnsteuerausgleichsantragsformular (40 Buchstaben) aus dem früheren bundesdeutschen Steuerrecht

> Kartoffelvollerntemaschinenersatzteilhersteller (45 Buchstaben) aus dem Vokabular der Wirtschaftsstatistik der DDR

Angela Nahles schaffte 58 Buchstaben.

Richard von Weizsäcker, eine Sprachmacht: Parteien machen sich den Staat zur Beute (Friedhof der Wörter Extra)

Geschrieben am 1. Februar 2015 von Paul-Josef Raue.

Bisweilen ist es ein Wort, das alles verändert, ein einziges Wort. Vierzig Jahre lang hatten die meisten Bürger im Westen Deutschlands den 8. Mai, am dem der Weltkrieg zu Ende ging, als Tag der Niederlage gesehen.

Am 8. Mai 1985 sprach  Richard von Weizsäcker als Bundespräsident nicht mehr von der Niederlage, sondern von einem „Tag der Befreiung“. Es war dies eine Wort „Befreiung“, und es zog – zumindest für den Westen Deutschlands – einen Schlussstrich  unter das brutalste Kapitel der deutschen Geschichte.

Die  „Befreiung“ war eine doppelte: Ein neues Wort für ein neues Denken von höchster Stelle; und der Abschied von dem lähmenden oder gar aggressiven Trauma der Niederlage, gar von Schmach oder . Die als historisch geltende Rede des Bundespräsidenten beschreibt auch Glück und Leiden der kollektiven Erinnerung: Wer ehrlich zurückblickt, wird freier, sich den Folgen verantwortlich zu stellen.

Erinnerung kann für die einen Verbitterung bedeuten, wenn Illusionen zerrissen sind, und für den anderen Dankbarkeit, wenn er einen neuen Anfang sieht. Wie in der persönlichen Erinnerung so ist es auch in der Erinnerung eines Volks nach dem Ende einer Diktatur: Der eine ist verbittert, der andere beglückt.

Richard von Weizsäcker starb am Sonnabend. Er war der Bundespräsident der Einheit: In seiner Rede zum 8. Mai 1985 sprach er auch von der Einheit, die viele im Westen schon aufgegeben hatten: „Wir Deutschen sind ein Volk und eine Nation. Wir fühlen uns zusammengehörig, weil wir dieselbe Geschichte durchlebt haben.“

 Er war der Bundespräsident, der wie kein anderer verständlich und gewaltig sprach, sich keinem anbiederte und so unter den Politikern wenig Freunde fand – auch wenn die Nachrufe anderes vermuten lassen. Er sprach von den Parteien, die sich den Staat zu Beute machen. Das ist selbst Pegida nicht eingefallen.

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Thüringer Allgemeine, Friedhof der Wörter, 2. Februar 2015

Pegida und die Sprache der Politik: Redet so, dass wir euch verstehen! (Friedhof der Wörter)

Geschrieben am 31. Januar 2015 von Paul-Josef Raue.

Ob man die Demonstranten mag oder nicht: Pegida hat den Unmut in die öffentliche Debatte befördert. Wir sprechen wieder über Politik.

Aber hat der Unmut nur mit dem Inhalt von Politik zu tun, mit Fremden, dem Islam und anderen Themen? Oder auch mit der Sprache der Politiker?

Die Ebert-Stiftung hat über dreißigtausend Jugendliche befragt: Warum tut ihr euch so schwer mit der Politik? Warum gehen immer weniger zur Wahl?

Das Interesse an der Politik ist viel höher, als wir vermuten. Acht von zehn jungen Leuten stimmen dem Satz zu: „Ich finde es wichtig, dass sich Menschen mit Politik auseinander setzen“. Und woran scheitert das Interesse? An der Sprache der Politiker: Unverständlich, mit Fremd- und Kunstwörtern sowie Beschönigungen durchsetzt; so klagen fast achtzig Prozent der jungen Frauen und fast siebzig Prozent der Männer. Dies sind einige der Beispiele, die Berufsschüler wählten:

> Das heißt nicht Nullwachstum, das heißt Stagnation. 
> Warum heißen Hausmeister Facility Manager?
> Früher hat man von einem Ausländeranteil gesprochen und jetzt spricht man von Migrationsanteil. Wofür jetzt diese Schönrednerei?

Spricht Pergida verständlicher? Schauen wir uns die Forderungen an:
>  Was ist „christlich-jüdisch geprägte Abendlandkultur“?
> Was sind „Parallelgesellschaften“?
>  Was bedeutet „Genderisierung“? 

„Redet so, dass wir euch verstehen!“, fordern nicht nur junge Leute – auch von Zeitungen. Knapp die Hälfte hält die Sprache der Redakteure für zu kompliziert.  

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Thüringer Allgemeine, Friedhof der Wörter, 16. März 2015

Andrea Nahles auf Rekordjagd: Das längste deutsche Wort 2015 (Friedhof der Wörter)

Geschrieben am 25. Januar 2015 von Paul-Josef Raue.

Politiker sind eitel wie alle Menschen, die sich in der Öffentlichkeit präsentieren müssen, Journalisten inklusive. Herr Gauck will der beliebteste sein, Frau Merkel die erfolgreichste, Herr Steinmeier der bekannteste.

Frau Nahles, die Arbeitsministerin, möchte in den Umfragen auch nach oben steigen, will die bekannteste Politikerin werden, zumindest vor den Damen von der Leyen und Schwesig. Wie es ihr gelingen wird?

Mit Worten, genauer: mit dem längsten deutschen Wort 2015, das nicht einmal in eine Druckzeile passt: „Mindestlohndokumentationspflichteneinschränkungsverordnung“. Mit 58 Buchstaben übertrifft das Wort den 36-Buchstaben-Rekordhalter im Duden um Längen: Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung.

Selbst der legendäre „Donau-Dampfschifffahrtsgesellschafts-Kapitän“ umfasst gerade mal 42 Buchstaben, wird als Wortungetüm diffamiert und Schülern zur Abschreckung vorgeführt.

„Wer nie Deutsch gelernt hat, macht sich keinen Begriff, wie verwirrend diese Sprache ist“, notierte Mark Twain, der amerikanische Dichter des Tom Sawyer, als er vor gut hundert Jahren durch Europa reiste. Er versammelte die „Schrecken der deutschen Sprache“, die er konzentriert im längsten ihm bekannten Wort fand: „Gegenseitigengeldbeitragendenverhältnismäßigkeiten“.

Er kannte Andrea Nahles und ihre Wortgewalt noch nicht.

PS. Es geht noch länger: 85 Buchstaben sind in diesem Blog als der Allzeit-Rekord notiert.

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Thüringer Allgemeine, Friedhof der Wörter, 26. Januar 2015

Ein Lob der Hauptsätze (Zitat der Woche)

Geschrieben am 10. Januar 2015 von Paul-Josef Raue.

Hauptsätze, Hauptsätze, Hauptsätze.

Aus dem Newsletter von Wolfram Kiwitt, Chefredakteur der Ruhr-Nachrichten , der Tucholskys „Ratschläge für einen guten Redner“ von 1930 zitiert. Der kostenlose Newsletter von Kiwitt, der jeden Morgen erscheint, ist vorbildlich, unterhaltsam und selbst für einen Nicht-Dortmunder lesenswert; zudem enthält er für jeden Lokalredakteur immer wieder Anregungen. Tipp: Unbedingt abonnieren!

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