Eine Falschmeldung bei der WM und die Suche nach der Quelle (Friedhof der Wörter)
„Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen“, lautet eine der bekanntesten Weisheiten aus China. Nicht nur in diesem alten Kulturvolk ist die „Quelle“ ein beliebtes Sprachbild für Dichter und Philosophen – und für Journalisten, seitdem sie Nachrichten nicht nur weitergeben, sondern auch selber entdecken, meist nicht zur Freude der Mächtigen.
Woher kommt eine Nachricht? Wo ist ihre Quelle? Ein guter Journalist kennt den Ort der Quelle und nennt ihn – es sei denn, die „Quelle“ ist ein Mensch, der Vertrauliches , aber Wichtiges weitergibt und unerkannt bleiben muss, weil ihm sonst Böses widerfahren wird. Die „Quelle“ zu finden und zu nennen ist eine der wichtigsten Regeln für Journalisten.
Das gilt auch für die Prominenten bei der Fußball-Weltmeisterschaft. Beim letzten Spiel der portugiesischen Mannschaft fiel ihr Star Ronaldo weniger durch seine Spielkunst denn durch seinen Haarschnitt auf. Er hatte sich einen Blitz in seinen Seitenscheitel rasieren lassen.
Damit wolle Ronaldo an den kleinen schwerkranken Erik erinnern, dem er 50.000 Euro geschenkt hatte für eine Tumor-Operation. Der Blitz in den Haaren erinnere an die Operations-Narbe. So stand es im Internet, auch bei seriösen Zeitungen.
Wo ist die Quelle der Nachricht? Die bildhübsche Vanessa Huppenkothen (29), eine Moderatorin aus Mexiko, hatte die Nachricht bei „Twitter“ gesendet (retweetet mehr als 30.000 Mal), sich auf einen Teenager berufend, der sonst allein durch vulgäre Sprüche im Internet auffällt. Es gab keine offizielle Bestätigung, aber mittlerweile eine Mitteilung von Eriks Mutter: Das Geschenk von Ronaldo gibt es, aber es gab noch keine Operation, also auch noch keine Narbe.
Schließen wir mit einer chinesischen Weisheit: Sobald die kleine Quelle versiegt, trocknet auch der große Fluss aus.
Quelle: Falsche Neun von Markus Herrmann aus Berlin („Falsche Neun ist ein Blog irgendwo zwischen Stadionpommes, Klugscheißerei und dem Geräusch von Schraubstollen auf alten Betontreppen“). Markus Herrmann belegt in seinem Blog genau seine Quellen
Er hat noch eine Falschmeldung entdeckt:
„Sportschau“ und seriöse Zeitungen schrieben online:
Serey von der Elfenbeinküste weinte während der Nationalhymne, weil zwei Stunden zuvor sein Vater gestorben war. Richtig ist: Der Vater ist seit zehn Jahren tot, Serey weinte nach eigenem Bekunden aus Rührung.
**
Thüringer Allgemeine 30. Juni 2014 (gekürzte Fassung)
Wallfahrt ins Silicon Valley (Zitat der Woche)
Muslime müssen einmal im Leben nach Mekka, Christen sollten das Heilige Land gesehen haben, und wer auf das Geschäft im ewigen Internet hofft, muss mal die Wallfahrt ins Silicon Valley gemacht haben. Um von diesem Enthusiasmus zu naschen. Um einmal zu sehen, was wäre wenn.
Peter Richter in der SZ „Krieg um die Hauptstadt des Internet“ (21.6.2014)
Fußball und Sprache: Löw, Oben-Ohne-Kicker und Angela Merkel als Teamchefin (Friedhof der Wörter)
Politiker mögen den Fußball: Nichts ist schöner, als sich mit siegreichen Deutschen, verschwitzt und oben ohne, in der Kabine ablichten zu lassen. Von wegen „aussitzen“: Für solch ein Foto fliegt unsere Kanzlerin in der Regierungsmaschine schon mal um die halbe Welt bis nach Brasilien
Sie hatte, wie so oft in der Regierung, den richtigen Riecher: Gleich im ersten Spiel trumpfte die Mannschaft wie ein Weltmeister auf – und die Kanzlerin war dabei.
Politiker mögen den Fußball – auch wegen der Sprache. Keine andere Sportart, nicht einmal das Boxen, bietet so viele einprägsame Sprachbilder wie der Fußball. Da zeigt die Kanzlerin einem Parteifreund die „Rote Karte“, da ist die Partei „gut aufgestellt“ – und Sigmund Gabriel muss aufpassen, dass er nichts „abseits“ steht.
Vor acht Jahren verglich die Kanzlerin sogar die Regierungszeit mit einem Fußballspiel. Das geschah auf einem Parteitag in Dresden kurz nach der Weltmeisterschaft und der Sommer-Euphorie des „nationalen Zusammengehörigkeitsgefühls“ (was für ein Wort!).
Wir befinden uns in der 23. Minute eines Fußballspiels“, erzählte die Kanzlerin. „Ja, wir haben schon einige tolle Tore geschossen. Ja, wir hatten einige gute Chancen, aber gewonnen ist noch gar nichts. Als Teamchefin habe ich dabei die Aufgabe, dass wir möglichst viele Chancen für Deutschland und für die Menschen in diesem Land nutzen.
Die mächtigste Frau Deutschlands und eine der mächtigsten der Welt vergleicht sich mit einem Fußball-Trainer! Das ist noch nicht einmal Gerhard Schröder eingefallen, der als junger Mann, eifrig am Tor des Kanzlerams rüttelnd, für den TuS Talle stürmte und sich später erinnerte: „Man nannte mich Acker.“
**
Thüringer Allgemeine, „Friedhof der Wörter“, 23. Juni 2014
Der kurze Frühling des Lokaljournalismus beim „Netzwerk Recherche“
Die Lokaljournalisten sind zahlenmäßig die wohl größte Gruppe unter den Zeitungs-Redakteuren. Beim 13. Jahrestreffen des „Netzwerk Recherche“ am 3. und 4. Juli in Hamburg spielen sie so gut wie keine Rolle. Wenn ich ausreichend recherchiert habe: Gerade mal eine der hundert Veranstaltungen dreht sich um den Lokaljournalisten, gerade mal zwei Referenten unter den zweihundert kommen aus dem Lokalen. Wenn ich richtig rechne: ein Prozent.
Die eine Veranstaltung ist „Lokaler Datenjournalismus“ und wird so angekündigt:
Im Lokalen liegen sie noch, die ungehobenen Datenschätze: Wo sind Polizei und Notärzte am häufigsten unterwegs? Wer zahlt den höchsten Preis fürs Trinkwasser? Und welches Wahllokal verzeichnet das kurioseste Wahlergebnis? Je kleinräumiger sich solche Phänomene zeigen lassen, desto besser können sich auch die Leser im Thema verorten. Zur Hyperlokalität kommt ein weiterer Pluspunkt: Im Regionalen benötigen Datenjournalisten keine bundesweite Datenbasis, um sich ein Thema zu erschließen. Drei von ihnen geben Einblicke in ihre Projekte, Tricks und Tools.
Moderator ist Marco Maas (Datenjournalist, Medienberater, Trainer, OpenDataCity)
Referenten sind Felix Ebert, Christina Norden (Volontärin, Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag) und Vanessa Wormer (Online-Redakteurin, Heilbronner Stimme)
Unter den 14 Kategorien der Veranstaltungen, von Auskunftsrecht über Recherche international bis Überwachung, kommt Lokaljournalismus erst gar nicht vor. Im November 2012 hatte das Netzwerk erstmals nicht nur die Nase gerümpft über Journalisten in der Provinz, sondern bei der Süddeutschen einen Kongress organisiert „Lokaljournalismus zwischen Recherche und Regionalstolz“. Das war er dann der kurze Frühling.
In Hamburg sind die Großen, die Berühmten wieder unter sich. Garniert wird die Riege der Stars von TV-Gesichtern wie etwa einer Moderatorin der „Tagesthemen“: Recherchiert eine Moderatorin, die täglich ein Dutzend Sätze brav aufsagt, mehr als 1500 Lokaljournalisten?
Lokaljournalisten: Spart Euch den Besuch in Hamburg und erspart Euch den Hochmut der Verächter der Provinz!
2,5 Milliarden weltweit lesen jeden Tag eine gedruckte Zeitung
Auch wenn digitale Medien heute einen Großteil der Aufmerksamkeit beanspruchen und die Leserschaft der Zeitungen vergrößern, darf man den Druck nicht vernachlässigen, der immerhin 2,5 Milliarden Leser pro Tag anzieht und weltweit mehr als 93 Prozent des Umsatzes von Zeitungsverlagen generiert.
Vincent Peyrègne, CEO von WAN-IFRA, dem Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien
**
Quelle: Pressemitteilung 19. Juni 2014 „WAN-IFRA gründet World Printers Forum“
WDR-Hörfunk-Krimi auf 17 Uhr verlegt – „wo im Winter schon dunkel ist“ (Intendant Buhrow)
Tom Buhrow, der WDR-Intendant, stellt sich öffentlich Fragen des Publikums. Er antwortet auf die Frage, warum der Samstag-Krimi bei WDR 5 von 11 auf 17 Uhr verlegt worden ist:
Erstens: Samstag ist Besorgungstag, das heißt viele Leute gehen dann einkaufen;
zweitens, und das ist der Hauptgrund, da kommt natürlich Gewalt drin vor in diesen Hörspielen und da haben sich einige Familien auch beschwert. Und da musste man darauf Rücksicht nehmen und hat gesagt: Nee, morgens früh, wenn die Kinder noch mit vorm Radio sitzen, nicht diese Sachen. Dann lieber siebzehn Uhr, wo im Winter schon dunkel ist.
Quelle: Funk-Korrespondenz
„Zu viel Wissen ist übermenschlich und kann unmenschlich werden“ (Zitat der Woche)
Universalgelehrte kann es heute nicht mehr geben, weil die Menschheit zu viel weiß. Zu viel Wissen ist übermenschlich und kann unmenschlich werden.
Der klügste Satz in unendlich vielen Nachrufen auf Frank Schirrmacher stammt von Kurt Kister, dem SZ-Chefredakteur Kurt Kister – der den FAZ-Herausgeber „in Sichtweite jener ausgestorbenen mythischen Gestalt des Universalgelehrten brachte“.
In diesen Sätzen formuliert Kister die Aufgabe für uns Journalisten: Wir müssen das Wissen wieder menschlich machen, also klug auswählen und so zerlegen, dass jeder das für ihn Wichtige bekommt. Lasst uns also nicht weiter dicke Zeitungen machen, sondern Zeitungen im menschlichen Maß!
Quelle: SZ 14.6.2014
Wie blöd ist Public Viewing? (Friedhof der Wörter)
Über „Pablik Wjuing“ sprechen wir immer, wenn sich die besten Fußballer treffen und die Deutschen vom Titel träumen. „Public Viewing“ ist ein Thema für den „Friedhof der Wörter“, wenn die Groß-Leinwand hochgezogen wird, sich Anwohner über nächtlichen Lärm beschweren und Bürgermeister überlegen, ob sie sich mit der Mehrheit der Zuschauer anlegen oder der Minderheit der Nachbarn.
„Public Viewing“ gibt es in England selten, weil es wahrscheinlich auf Insel zu kalt und meist regnerisch ist oder weil die Engländer nicht mitspielen dürfen oder früh auf die Insel zurückreisen müssen. „Public Viewing“ in Amerika bedeutet meist eine öffentliche Leichenschau, wie sie vor wenigen Generationen auch noch in Thüringen üblich war:
Verwandte und Freunde verabschieden sich von einem guten Menschen, den die Familie in der guten Stube aufgebahrt hat.
Wie schnell aus dem „Public Viewing“ eine Trauerfeier werden kann, mussten die Spanier übrigens am Sonnabend erleben, als die Holländer den Weltmeister demontierten.
„Public Viewing“ ist also ein kurioses Wort: Es kommt daher wie ein Anglizismus, doch die Amerikaner kennen es nicht in der Bedeutung, die wir ihm gegeben haben. So gab es Wettbewerbe, um das lange und schwer zu lesende Wort ins Deutsche zu übertragen. „Rudelgucken“ war der Favorit bei jungen Hörern des WDR; das Wort schaffte es sogar in den Duden. „Meutekino“ oder „Schau-Arena“ oder „Freiluft-TV“ sind andere Vorschläge.
Im Online-Tagebuch „Bestatter-Weblog“ – ja, den gibt es wirklich – geißelt der trauer-erfahrene Autor die Medien, die „auf den Zug aufgesprungen sind, ,public viewing‘ als falsch darzustellen. Mit hochgezogenen Augenbrauen entblödete sich ja nahezu jeder und stellte die Deutschen als blöd hin, weil sie diesen Begriff verwenden“.
Wie wäre es denn, jenseits aller Blödheit, mit „Pablik Wjuing“? Das Wort, so geschrieben, gibt es allerdings schon: Es ist der Name einer Unternehmensberatung in Deutschland.
**
Thüringer Allgemeine, Kolumne „Friedhof der Wörter“ 16. Juni 2014
Schirrmachers letzter Tweet – @fr_schirrmacher
Früher sammelte die Welt letzte Worte, heute kann jeder nachschauen – und den letzten Tweet entdecken. Das war der letzte von „frankschirrmacher“, wenige Minuten vor Mitternacht in der Nacht seines plötzlichen Todes:
11.06.14 23:49
Bilanz des Krieges gegen den Terror: Der Irak fällt in die Hände von Leuten, die selbst AlKaida zu extrem sind. theguardian.com/world/2014/jun…
Der englische „Guardian“ war wohl die letzte Lektüre des großen Journalisten aus Frankfurt:
world news
Who are Isis? A terror group too extreme even for al-Qaida
The Islamic State of Iraq in Syria has a reputation for being even more brutal than the main jihadi group of inspiration
Die letzte Magazin-Lektüre galt Wired, dem Kult-Magazin des Silikon Valley: „Googles allsehender Satellit mit großem Potential fürs Gute und Böse“. Da las er die Frage, die auch seine Frage war: „Was bedeutet das Recht auf Vergessen, wenn Google dich überall sehen kann?“
Der FAZ-Herausgeber Schirrmacher twitterte viel, in der Regel knapp ein halbes Dutzend am Tag. Er las regelmäßig Heise-Online, Golem.de, die New York Times, den Spiegel, den Economist, die Süddeutsche und seine eigene Zeitung. Er las Olaf Scholz, Peter Sloterdijk, Sascha Lobo und Jürgen Habermas. Und manchmal beschäftigte er sich neben Richard Strauß und krautreporter , neben Al Gore und Snowden auch mit Nachrichten, die eigentlich keine waren für einen Intellektuellen wie ihn:
@fr_schirrmacher: Aha, die Tagesschau verspricht, dass der gestern ausgefallene Wetterbericht heute nachgeholt wird.
Er war, tröstlich, auch ein ganz normaler Mensch. Dennoch wird es mindestens eine Dissertation geben, die in seinem Tweet-Vermächtnis Schirrmachers Schlüssel zur Welt suchen wird.
„Mehr Licht“ sollen Goethes letzte Worte in Erwartung des Todes gewesen sein. Der „Krieg gegen den Terror“ war in der Tat Schirrmachers letzter Tweet. Ein Zufall vor einem plötzlichen Tod? ein Vermächtnis? Nein, doch eher ein Zufall.
Psalm 139 „Du hast mich erforscht“: Google spielt Gott
Du hast mich erforscht, und Du kennst mich. Ob ich sitze oder stehe, Du weißt von mir. Von fern erkennst Du meine Gedanken. Ob ich gehe oder ruhe, es ist Dir bekannt; Du bist vertraut mit all meinen Wegen. Noch liegt mir das Wort nicht auf der Zunge – Du kennst es bereits. Du umschließt mich von allen Seiten und legst Deine Hand auf mich.
Heribert Prantl zitiert bibelfest den Psalm 139. In einer Art Pfingstpredigt, als Aufmacher im SZ-Feuilleton zu lesen, vergleicht er die Botschaft des Psalms und die digitale globale Überwachung: Der Psalm-Dichter wollte Verfolgten Trost zusprechen und auf die Hilfe Gottes verweisen. „Es ist das Gebet eines verzweifelten und ohnmächtigen Menschen.“
Spricht eine weltliche Macht so, dann wird „Du hast mich erforscht“ zu einem Albtraum, zu Angst, zu Wahn.
Quelle: SZ, 7. Juni 2014 „Edward Snowdens Pfingstwunder“
Rubriken
- Aktuelles
- Ausbildung
- B. Die Journalisten
- C 10 Was Journalisten von Bloggern lernen
- C 5 Internet-Revolution
- C Der Online-Journalismus
- D. Schreiben und Redigieren
- F. Wie Journalisten informiert werden
- Friedhof der Wörter
- G. Wie Journalisten informieren
- H. Unterhaltende Information
- I. Die Meinung
- Journalistische Fachausdrücke
- K. Wie man Leser gewinnt
- L. Die Redaktion
- Lexikon unbrauchbarer Wörter
- Lokaljournalismus
- M. Presserecht und Ethik
- O. Zukunft der Zeitung
- Online-Journalismus
- P. Ausbildung und Berufsbilder
- PR & Pressestellen
- Presserecht & Ethik
- R. Welche Zukunft hat der Journalismus
- Recherche
- Service & Links
- Vorbildlich (Best Practice)
Schlagworte
Anglizismen BILD Braunschweiger Zeitung Bundesverfassungsgericht chefredakteur DDR Demokratie Deutscher-Lokaljournalistenpreis Die-Zeit dpa Duden Facebook FAZ Feuilleton Goethe Google Internet Interview Kontrolle der Mächtigen Leser Leserbriefe Luther (Martin) Lügenpresse Merkel (Angela) New-York-Times Organisation-der-Redaktion Persönlichkeitsrecht Politik Politiker-und-Journalisten Pressefreiheit Presserat Qualität Schneider (Wolf) Soziale-Netzwerke Spiegel Sport Sprachbild Sprache Süddeutsche-Zeitung Thüringer-Allgemeine Twitter Wahlkampf Welt Wulff Zitat-der-Woche
Letzte Kommentare
- Daniel Grosse: Die Sendung mit der Maus sollte uns „ja so erwachsenen und klugen“ Autoren und...
- Sportreporter: In meiner Redaktion kommt es vor, dass Lokalsport-Redakteure sonntags für zehn bis zwölf Seiten...
- Udo Heinze: Ich kam Anfang der 70-er von Gesprächen mit der amerikanischen Newspaper-Association zurück. Dort...
- Härtel: Ich bin von den viel verwendeten Anglizismen genervt. Im Berufsleben begegnet mir jetzt „content“, „hashtag“,...
- Oliver Horvath: Männliche Zuschauerinnen sehen wohl aus wie weibliche Zuschauer – wie eine Gruppe eben...
Meistgelesen (Monat)
Sorry. No data so far.
Meistgelesen (Gesamt)
- Der Presserat braucht dringend eine Reform: Die Brand-Eins-Affäre
- Der NSU-Prozess: Offener Brief aus der Provinz gegen die hochmütige FAZ
- Wie viel Pfeffer ist im Pfifferling? (Friedhof der Wörter)
- Die Leiden des Chefredakteurs in seiner Redaktion (Zitat der Woche)
- Wer entdeckt das längste Wort des Jahres? 31 Buchstaben – oder mehr?