Wie Redakteure arbeiten: Herdentrieb und Kleinmut

Geschrieben am 5. Mai 2013 von Paul-Josef Raue.

Was ist der journalistische Herdentrieb? Detlef Esslinger hat ihn im Leitartikel der SZ beschrieben:

1. Jede Zeitungs-oder Fernsehredaktion arbeitet grundsätzlich nach der Devise: „Dazu müssen wir auch was haben.“
2. Autoren reihen sich lieber gefahrloser in einen Chor ein, als eine Solostimme zu wagen.

Was Esslinger nicht aufgreift: Auch das Publikum, ob Leser oder Zuschauer, verlangt nach dem, was alle haben. Fahren sie in der Zeitung eine Affäre klein, die die Tagesschau groß gezeigt hat, kommen Leser, die Manipulation vermuten: Warum enthält die Redaktion uns diese Affäre vor?

Quelle: Süddeutsche 4.Mai 2013: „Prangerland“

„Unausrottbarer Volksglaube“ oder: Wer macht die Sprache? (Friedhof der Wörter)

Geschrieben am 4. Mai 2013 von Paul-Josef Raue.

Auf der Leserseite ist mir ein Fehler aufgefallen, dem ich sehr häufig in der TA, aber auch anderswo begegne. ,Erstmal auf eigene Leute setzen‘, lautet eine Überschrift. Richtig müsste es heißen: ,Erst mal…‘, denn es handelt sich um die Kurzform von „,erst einmal‘, und das schreiben Sie ja auch getrennt.

So schreibt ein Leser aus Erfurt an die „lieben Zeitungsmacher“. Der Leser hat Recht, aber der Redakteur hat trotzdem keinen Fehler gemacht. Der Duden empfiehlt „erst mal“ – also eine Empfehlung, keine Regel; „erstmal“ ist möglich, eine „alternative“ Schreibweise. Zudem setzt der Duden „erstmal“ auf seine Liste der „rechtschreiblich schwierigen Wörter“.

Warum drückt sich der Duden vor einer verbindlichen Regel? Wie der Leser korrekt feststellt, ist „erst einmal“ die hochsprachliche Urform. Im Alltag neigen wir aber dazu, Wendungen aus der Hochsprache zu verkürzen. So wird aus „erst einmal“ ein „erst mal“.

Wenn das Alltagswort oft gebraucht wird, schleicht es sich in die Hochsprache, also in die Sprache der Dichter und Journalisten. An der Universität Leipzig schauen Forscher Tag für Tag in die Zeitungen und die großen Internet-Seiten: Welche Wörter werden heute am meisten benutzt? In den Jahren wuchs eine große Sammlung des deutschen Wortschatzes. Der Wettlauf zwischen „erstmal“ und „erst mal“ hat keinen eindeutigen Sieger, beide Schreibweisen kommen ähnlich oft vor.

Wolfgangs Peters‘ Hinweis auf die Logik reicht nicht hin. Unsere Sprache, die sich auch auf der Straße bildet, ist nicht immer logisch. Das verwandte Adverb „erstmals“ schreiben wir zusammen – verbindlich. Und auf der Straße holen wir zwischen „erst“ und „mal“ keine Luft. Das spricht für die Ein-Wort-Lösung. Die Ursprungsform „erst einmal“ legt die Zwei-Wörter-Lösung nahe.

Ich wage die Prognose: „Erstmal“ setzt sich durch. Das Volk und mit ihm eine ausreichend große Zahl von Journalisten wird dafür sorgen – auch wenn das „Zwiebelfisch-ABC“ des Spiegel, wo die Hohepriester der Sprache richten, zur Volksbeschimpfung greift:

Entgegen einem unausrottbaren Volksglauben wird ,erst mal‘ in zwei Wörtern geschrieben.

Thüringer Allgemeine, geplant für den 6. Mai 2013

Chefredakteure und Verlagsmanager wählen vorzugsweise Grün

Geschrieben am 1. Mai 2013 von Paul-Josef Raue.
0 Kommentare / Geschrieben am 1. Mai 2013 von Paul-Josef Raue in Aktuelles, B. Die Journalisten.

Wie ginge eine Bundestagswahl unter Verlagsmanagern und Chefredakteuren aus? Die Grünen siegen mit 13 Prozent knapp vor der CDU mit 12 Prozent; deutlich dahinter die SPD mit 8 und die FDP mit 5 Prozent; alle anderen Parteien liegen unter einem Prozent.

Allerdings sagt fast die Hälfte, sie fühle sich keiner Partei verbunden. Ermittelt haben dies Professor Klaus-Dieter Altmeppen und andere von der Katholischen Universität Eichstätt in einer Umfrage unter rund 750 Managern und Chefredakteuren in Deutschland.

Die Grünen sind mittlerweile tief im bürgerliche Milieu angekommen, zu dem sich Manager und Chefredakteure zählen; so begründet Altmeppen mit Bezug auf andere Studien den Erfolg der Grünen. Auch die Nähe von Grünen und CDU überrasche nicht. Er zitiert den Parteienforscher Franz Walter aus Göttingen: „Bei den formal Hochgebildeten kamen die Grünen zuletzt bei den Landtagswahlen etwa in Baden-Württemberg auf 34 Prozent der Stimmen, die CDU lag drei Prozentpunkte dahinter.“

Fast alle Manager und Chefredakteure sind im Christentum verwurzelt, gleich aufgeteilt nach Katholiken und Protestante.

Ein guter Reporter verrät nichts von seiner Haltung

Geschrieben am 1. Mai 2013 von Paul-Josef Raue.

Die Reporterin Heike Faller begleitet ein Jahr lang einen Pädophilen bei seiner Therapie, schreibt darüber im Zeit Magazin, bekommt dafür den Henri-Nannen-Preis für die Reportage „Der Getriebene“ und sagt bei Henri-Verleihung „Ich habe angefangen mit der Zeit, mit ihm mitzuleiden.“

Das darf eine Reporterin, aber sie darf es den Leser nicht spüren lassen. So lobt denn die Jury: „Heike Fallers Text verrät nichts von ihrer eigenen Haltung.“ Charlotte Frank formuliert in der SZ das journalistische Prinzip der guten Reportage:

Mitleid blickt von oben auf Menschen herab. Aber Mitgefühl versucht, sich in sie hineinzudenken, ohne ein Urteil zu fällen.

Gute Jury-Entscheidungen taugen dazu, journalistische Lehrsätze aufzustellen. Henri-Nannen-Preis-Begründungen gehören zu den besten. Leider sind die aktuellen ein paar Tage nach der Preisverleihung im Internet nicht zu lesen. Dort blitzt nur ein halbes Dutzend Fotos der Vips auf, die sich erst auf dem roten Teppich, dann auf der Party feiern ließen.

Quelle: SZ 29. April 2013

Wie die Ziehung der Lottozahlen: Pressekarten zum NSU-Prozeß

Geschrieben am 29. April 2013 von Paul-Josef Raue.

Wir wischen uns die Augen und denken: Das kann doch nur Satire sein – Heute-Show, Scheibenwischer oder Neues aus der Anstalt. Die Anstalt ist ein diesmal Gericht, und die Satire läuft so:

An einem Frühlingsmorgen in München treffen sich ein Richter und eine Aufsichtsperson, gespielt vom Ex-SPD-Chef Hans-Jochen Vogel, zur Ziehung der Lottozahlen, Pardon: zur Ziehung der Pressekarten für den Neonazi-Prozess.

Eine Direktübertragung der Ziehung fand nicht statt, so dass die Frage bleibt: Sind alle Kugeln auch in die Trommel gefallen? Das ist keine abwegige Frage: Vor wenigen Wochen blieben zwei Lotto-Kugeln stecken, trotz notarieller Aufsicht. Die falschen Zahlen wurden verkündet. Ein Gewinner mit sechs Richtigen ging leer aus, weil nochmals gelost werden musste. Zum Trost kam der Gewinner groß in die Bildzeitung.

Wie beim Lotto fand auch im Münchner Gericht die Verkündigung vor laufenden Kameras statt. Man nennt so etwas ein Medien-Ereignis, wohl gemerkt: Nicht der Prozess-Auftakt, sondern die Presse-Lotterie.

So etwas kann die beste Satire nicht leisten. Das unwürdige Schauspiel fand wirklich statt – im Münchner Oberlandesgericht. Aus Ärger über ein Urteil des Verfassungsgerichts verschob das Gericht den Prozess und verordnete eine Lotterie. Dabei wäre das Verfassungsgericht schon zufrieden gewesen, hätte man drei Stühle für türkische Journalisten in den Saal 101 gestellt.

Große Medien mit internationaler Bedeutung wie die FAZ oder die „Welt“ sind durchgefallen, politisch unauffällige wie „Brigitte“ oder „Radio Lotte“ aus Weimar sind dabei. Das Gericht in München hat eine der großen Prinzipien unseres Rechtsstaats lächerlich gemacht: Die Öffentlichkeit von Gerichtsverfahren. So viel Häme hat unsere Demokratie nicht verdient.

Leitartikel der Thüringer Allgemeine für den 30. April 2013 (unredigiert)

Die Entdeckung der Lesernähe – und Recherche

Geschrieben am 29. April 2013 von Paul-Josef Raue.

Lesernähe wird entscheidend für die Zukunft der Zeitungen. Worauf legen Sie besonderen Wer? Und wie setzen Sie das um?

fragt Claudia Mast, Professorin der Kommunikationswissenschaft und Journalistik an der Universität Hohenheim. Meine Antwort, die kurz sein soll:

Lesernähe war immer schon entscheidend, aber gefahrlos zu ignorieren, als Zeitungen nahezu konkurrenzlos waren.

Leser wollen mitreden, aber nicht jeden Unsinn anderer lesen (wie es im Netz geschieht); sie schätzen die Moderation der Redaktion, wenn sie fair ist, offen und tolerant.

Zuvor wollen Leser verstehen, um was es geht, wollen einschätzen können, ob es für sie wichtig ist. Also, wie immer schon: Erst die Recherche, dann die Analyse und Einordnung, dann die Debatte.

Die zweite Frage der Professorin:

Welches Selbstverständnis führt die Tageszeitungen erfolgreich in die Zukunft? Worin sehen Sie im Vergleich zu anderen Medien ihr spezielles publizistisches Leistungsangebot?

Meine Antwort:

Das Selbstverständnis ist das bewährte: Wir kennen die Welt unserer Leser und lassen sie die Welt kennenlernen. Kennen wir die Welt unserer Leser nicht, werden sie uns ignorieren. So einfach ist das.

Was wir leisten müssen? Intensiver und tiefer recherchieren als bisher. Wir entdecken die Nachrichten, die andere posten; wir führen unsere Leser in den Hintergrund der Nachricht und analysieren, was die Welt im Innersten zusammenhält.

Und das tun wir am besten in der Provinz, wo unsere Leser leben und arbeiten und ihre Heimat schätzen.

Journalist – ein Traumberuf ohne Festanstellung

Geschrieben am 28. April 2013 von Paul-Josef Raue.

Online! Online! Online! Nein, am Lehrplan der Deutschen Journalistenschule hat sich grundlegend nichts geändert:

Eine Nachricht ist eine Nachricht, ein Kommentar ist ein Kommentar, ganz gleich, für welches Medium man arbeitet.

sagt Jörg Sadrozinski, Leiter der Journalistenschule und Ex-Chef von tagesschau.de, in einem FAZ-Interview . Was ist neu im Lehrplan?

  • Selbstvermarktung von freien Journalisten, weil nur noch 30 Prozent der Abgänger eine feste Stelle bekommen;
  • Tipps zur Gründung von Redaktionsbüros;
  • Online-Technik (CMS), denn „ohne Technik geht im Journalismus nichts mehr“.

Immerhin bewerben sich jedes Jahr noch 1500 junge Leute für einen der 45 Plätze an der Schule, ein Viertel weniger als vor einigen Jahren. Also, sagt Jörg Sadrozinski, „Journalist ist nach wie vor ein Traumberuf“.

Es gibt laut Sadrozinski viele Freie, die gut leben können; die meisten arbeiten ein Drittel ihrer Zeit in einer Nachrichtenredaktion, ein Drittel an Buchprojekten, ein Drittel an Magazingeschichten.

Auf die Frage von Julia Löhr, ob es ihm weh tue, wenn Journalisten PR machten und für Unternehmen arbeiteten, kommt die Antwort „relativ gelassen“:

Wichtig ist, dass sie ihren Job gut machen, also präzise recherchieren, verständlich schreiben und mit Begeisterung bei der Sache sind. Die Kundenmagazine einiger großer Unternehmen unterscheiden sich in ihrem Anspruch und ihrer Aufmachung kaum von den klassischen Publikumszeitschriften. Das ist mitunter richtig guter Journalismus.

Quelle: FAZ, Beruf und Chance, 27. April 2013

Anton Sahlender hat auf Facebook kommentiert:

Eine Nachricht ist zwar eine Nachricht, aber ihre Online-Präsentation, ihre Sprache und ihr Aufbau sollten in vielen Fällen wohl anders aussehen. An dem, was j
journalistische Sorgfalt betrifft, darf sich nichts ändern…

*

Ich denke, es lohnt sich auch über eine Veränderung der „Ansprache“ in meinungsbetonten Beiträgen ernsthaft nachzudenken.

Ein Wirtschaftsminister liebt die Anglizismen (Friedhof der Wörter)

Geschrieben am 27. April 2013 von Paul-Josef Raue.

Sind Sie fit für die Zukunft? Sind Sie innovativ? Dann wissen Sie sofort, was diese Wörter bedeuten:

  • Green Tech
  • Life Science
  • Meetingcenter
  • Highlights
  • Mentoring-Advisory-Funktion
  • E-Government

Diese Wörter lesen wir im „Zukunfts- und Innovationsprogramm Thüringen 2020“ von Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD), das gerade erschienen ist. Diese Wörter sollen zeigen, so ahnen wir: Dieser Minister und seine besten Beamten leben in einer modernen Welt, sind international, plagen sich nicht mehr mit unserer alten deutschen Sprache – kurz: Ein neues Thüringen braucht eine neue Sprache!

Dabei ist alles nur Wortgeklingel. Diese Anglizismen sind unnötig, denn sie verdrängen deutsche Wörter, die jeder versteht, die klar sind – aber meist alt:

  • Green Tech ist: Grüne Technik
  • Life Science: Lebens- oder Biowissenschaft
  • Meetingscenter: Konferenz- oder Beratungs-Zentrum
  • Highlights: Höhepunkt
  • Mentoring-Advisory: Förderer-Beirat
  • E-Government: Digitale Verwaltung oder Netz-Verwaltung.

So ganz möchte das Ministerium aber nicht auf deutsche Wörter verzichten: „Thüringen goes middle-classes“ steht so eben nicht an der zentralen Stelle des Zukunft-Programms, sondern „Thüringen goes Mittelstand“.

Was würde der Engländer dazu sagen: „Anything goes“ – alles ist erlaubt.

geplant für 29. April in der Thüringer Allgemeine

Razzia im Haus des Spiegel-Reporters Osang

Geschrieben am 24. April 2013 von Paul-Josef Raue.

Alexander Osang, einer der berühmten Reporter Deutschlands, schaut zu, wie Steuerfahnder sein Haus durchsuchen. Dabei denkt er über das Wesen des Journalismus nach:

Ich schrie und bockte ein bisschen herum, schließlich nahm ich mir ein Notizbuch, ließ mir die Namen der Menschen in meiner Wohnung geben, beobachtete sie bei der Arbeit und schrieb alles auf. Ich war ein Reporter in eigener Sache.

Das half, weil Journalisten ja von oben auf die Welt schauen und sich, wie Hanns Joachim Friedrich eins festgestellt hatte, mit keiner Sache gemeinmachen dürfen. Auch nicht mit einer guten.

Man bekommt einen kühlen Blick, wenn man von außen auf seine Objekte schaut, auch auf sich selbst. Es ist ein seltsamer Beruf manchmal.

Über die Razzia reportiert Osang im aktuellen Spiegel 17/2013, Seite 56f.

Politiker nach Boston-Anschlag: Worthülsen und Betroffenheit (Friedhof der Wörter)

Geschrieben am 21. April 2013 von Paul-Josef Raue.

Wenn Schreckliches in der Welt passiert, ziehen die Redenschreiber der Mächtigen die Schublade „Mitgefühl und Entsetzen“ auf. Diese Schublade ist im Computer-Zeitalter eine Datei mit Textbausteinen, sofort nutzbar wie nach dem Anschlag in Boston.

„Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden der Opfer“, teilt unser Außenminister mit, bevor er das „fröhliche Sportereignis“ in den sprachlosen Kontrast zur „Tragödie“ setzt. Nach dem gleichen Schema reagiert die Kanzlerin: Erst „Entsetzen“, bevor auch sie „den Angriff“ in den Kontrast zur „friedlichen Sportveranstaltung“ setzt.

Stets gleich sind die Adjektive: „Heimtückisch“ nennt die Kanzlerin den Anschlag, „hinterhältig“ der Innenminister, der noch „feige“ hinzufügt, „sinnlos“ fällt einem Ministerpräsidenten ein (wie übrigens auch auch dem Papst).

Die höchsten Vertreter des deutschen Volks ringen nicht um Worte, sie sammeln die Hülsen auf. Sie sind nicht nur „betroffen“, der Innenminister ist sogar „zutiefst betroffen“. Und da er ahnt, wie leer dies Allerweltswort ist, setzt er noch eins hinzu: „menschlich zutiefst betroffen“.

Wir einfachen Leute, wenn wir den Tod beklagen, greifen auch zu Trauerkarten mit vorgestanzten Beileids-Sätzen. Es ist ein Dilemma.

„Zum Tod fall dir nichts ein“, schrieb die Dichterin Ingeborg Bachmann und schloss mit dem Vers:

Und nur nicht dies: ein Bild

im Staubgespinst, leeres Geroll

von Silben, Sterbenswörter.

Kein Sterbenswort,

Ihr Worte!

Wäre Schweigen nicht tröstender, wenn uns tröstende Worte fehlen? Nur – ist das überhaupt noch möglich in unserer geschwätzigen Welt?

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