Unsere Leser brauchen Weltvertrauen

Geschrieben am 9. Juni 2012 von Paul-Josef Raue.
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Noch ein Lese-Tipp aus dem aktuellen Focus: Das Interview mit dem Neurobiologen Gerald Hüther über Selbstvertrauen und die Organisation von Herausforderungen: Lohnenswert für alle, die führen wollen (Focus 23/2012, Seite 93 „Ohne Herausforderungen verblöden wir“).

Ohne Vertrauen läuft nichts, sagt der Biologe, der im Gehirn genau verfolgen kann, wie Motivation funktioniert und wie uns die Angst vor dem Versagen hemmt. Dreierlei Vertrauen brauchen wir: Selbstvertrauen, Vertrauen in mindestens einen anderen Menschen und – Weltvertrauen („Es wird wieder gut, es geht weiter“). Dies Vertrauen sei gegenwärtig am wenigsten entwickelt.

Die Forderung nach dem Weltvertrauen ist auch eine Forderung an uns Journalisten: Wir müssen unseren Lesern trotz aller Kritik, trotz unserer Lust an Katastrophen genügend Stoff geben, dieser Welt, unserer Welt zu vertrauen.

Das Ende des Interviews:

Mensch sein besteht darin, mit Problemen umzugehen und sie zu meistern. Nur Erfahrungen strukturieren das Gehirn. Wir würden uns keinen einzigen Zentimeter vorwärtsentwickeln, wenn wir keine Probleme hätten und sie nicht Schritt für Schritt lösen könnten.

Wer keine Probleme hat, der verblödet regelrecht. Jedes Kind kommt bereits mit der Erfahrung auf die Welt, dass es jeden Tag ein Stück über sich hinausgewachsen ist. Werden Kinder umgekehrt von ihren Eltern dauernd nur behütet und beschützt, ist das Risiko groß, dass sie an den geringsten Herausforderungen scheitern.

(zu: Handbuch-Kapitel 3-4 „Warum die Gesellschaft bessere Journalisten braucht“ – Weltvertrauen setzt Weltkenntnis voraus)

Eilt! Kostenloser Download der Steve-Jobs-Biografie

Geschrieben am 9. Juni 2012 von Paul-Josef Raue.
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Walter Isaacsons exzellente Biografie des Apple-Gründers Steve Jobs ist eine Pflichtlektüre für Journalisten. Wer das Neue der neuen Medien verstehen, wer die wahnsinnige Schaffens- und Ideenkraft dieser Internet-Pioniere ergründen will, der muss lesen.

Wer es nicht schafft, den 700-Seiten-Wälzer zu lesen, sollte hören auf langen Auto- oder Zugfahrten – 26 Stunden lang. Kostenlos gibt es einen Download des Hörbuchs, gelesen von Frank Arnold, in der aktuellen Ausgabe des Focus (also nur noch an diesem Wochenende!); mittlerweile funtioniert der Download auch gut und läuft ausreichend schnell.

Bei Amazon kostet der Download 34.95 und das Buch 24.99 Euro; ein Taschenbuch ist noch nicht angekündigt.

(zu: Handbuch-Kapitel 5 „Die Internet-Revolution“)

Sprechen wir polnisch zur EM? (Friedhof der Wörter)

Geschrieben am 8. Juni 2012 von Paul-Josef Raue.
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Wo wohnen die deutschen Fußballer bei der Europameisterschaft? In Danzig? Oder in Gdansk?

Da Sprache verständlich sein muss, sprechen wir von Danzig. So verheddert sich unsere Zunge nicht: Wie spricht man Gdansk? So gebrauchen wir ein Wort, das schon die Großeltern kannten.

Da Sprache auch der Verständigung dient, schwingen in Wörtern bisweilen Bedeutungen mit, die an schwere Zeiten erinnern, an Krieg und Besetzung, Mord und Vertreibung.

Schwingt nicht der Anspruch mit, das schlesische Breslau müsse wieder deutsch werden – wenn wir etwa Breslau sagen statt Wroclaw? Ist das schon Revanchismus? Einige äußern den Verdacht.

In einem deutsch-polnischen Internet-Forum schreibt „Falk“:

„Ich finde ein gewisser Respekt gebietet, gerade bei der deutsch-polnischen Geschichte, dass versucht wird die landesübliche Benennung der polnischen Städtenamen zu benutzen, wenn auch ich finde, man sollte hier nicht päpstlicher als der Papst sein…Wenn der Engländer zum Oktoberfest nach Munich (München!) fährt, oder der Deutsche zum Mode kaufen nach Mailand (Milano) fliegt, dann fehlt halt die historische Brisanz.“

„Tommy“ schreibt dagegen: Wenn man deutsch spricht sollte man auch den deutschen Namen für eine Stadt benutzen; wenn man polnisch spricht dann eben den polnischen Namen. Leipzig heisst auch Lipsk auf Polnisch, da sagt ja auch keiner „jestem z Leipzig“ oder “ jestem z münchen“.“

Also – sprechen und schreiben wir deutsch, wenn der Ball rollt. Und sprechen wir– aus Respekt – polnisch, wenn ein polnischer Freund diese Rücksicht verlangt.

Die letzte Tinte – Metaphern und der Film im Kopf

Geschrieben am 6. Juni 2012 von Paul-Josef Raue.
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„Es ist schrecklich“, sagt Marcel Reich-Ranicki, Deutschlands berühmtester Kritiker. „Es ist ekelhaft“, sagt er, während er das Israel-Gedicht von Günter Grass liest und ein Journalist zuhört.

Doch an einer Stelle stockt der strenge Mann: „Mit letzter Tinte“. Das sei natürlich gut, sagt er.

Der Journalist ist erstaunt: „Das finden Sie gut?“ „Ja“, antwortet Reich-Ranicki.
„Ist das Bild nicht etwas abgegriffen?“, fragt der Journalist. „Nein! Bestimmt nicht! Das ist doch ein Symbol!“

„Die letzte Tinte“ ist ein Sprachbild. Wer spricht und mit Worten ein Bild zeichnet, der will, dass im Kopf des Lesers ein Film läuft.

Wir sehen den Dichter, wie er an seinem Schreibtisch mit einem Füller ein Gedicht schreibt. Die „letzte Tinte“ verwandelt das einfache Bild in eine Metapher, sie verweist auf eine Bedeutung hinter dem Bild: Der Dichter ist alt, er schreibt sein letztes Werk, benutzt zum letzten Mal seinen Füller.

„Die letzte Tinte“ erinnert noch an eine andere Metapher: Der letzte Blutstropfen; er spricht von der übermenschlichen, gar heldenhaften Anstrengung im Angesicht übermächtiger Feinde und des Todes.

„Die letzte Tinte“ mag kokett klingen, zumal sich der Dichter guter Gesundheit erfreut und keinem Händel aus dem Weg geht. Es ist ein gutes Bild in dem Sinne: Im Kopf des Lesers werden Bilder lebendig, ergeben einen Sinn; ob man ihn teilt, ist eine andere Sache.

Wie schön ist „die letzte Tinte“ im Vergleich zu schiefen Bildern, mit denen wir oft belästigt werden. Welcher Film läuft in unserem Kopf ab, wenn wir beispielsweise lesen: „Wir sollten die Spitze des Eisbergs nicht unter den Teppich kehren“?

(Volker Weidermanns Interview mit Grass, auf das sich der Text bezieht, stand in der FAS am 8. Apri l2012)

(zu: Handbuch-Kapitel 16 „Lexikon unbrauchbarer Wörter“, Metaphern wie Beschreibung (S. 73), sich zu etwas mausern (79), überwältigende Mehrheit (80), aus dem Boden schießen wie die Pilze (82), das Quecksilber kletterte auf 30 Grand  (83), Todesfälle, die von Unfällen gefordert werden („törichte, überreizte Metapher schrecklichen Ursprungs, 86), Wetterfrösche (89) – auch: Klischee (77), abgewetzte Metaphern (80)

„Der Präsident verträgt keine Austern“

Geschrieben am 3. Juni 2012 von Paul-Josef Raue.
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Wer systematisch kritische Fragen abwehrt, bekommt vom „Netzwerk Recherche“ als vergifteten Preis die „verschlossene Auster“. Die Fifa bekommt ihn in diesem Jahr, nahm ihn an, aber nicht entgegen. „Ich wäre gerne zur Veranstaltung gekommen, da ich Austern mag, aber ich bin zurzeit in Brasilien“, schrieb Fifa-Kommunikationsdirektor Walter De Gregorio. Und weil er zumindest schön formuliert, noch einige Gregorio-Sätze:

Der Präsident selber verträgt keine Meeresfrüchte, zudem ist seine Agenda proppenvoll. Grundsätzlich glaube ich, dass Sie zu spät sind mit der Auszeichnung. Die Auster hat sich inzwischen geöffnet. Es geht in der Regel eine Weile, bis auch Recherchierjournalisten das merken. Die Austern im Kopf bleiben oft über das Verfalldatum hinaus geschlossen.

In der Pressemitteilung von „Netzwerk Recherche“ wird die Preisvergabe so begründet:

„Die FIFA hat in den vergangenen Jahren alle Versuche kritischer Journalisten, über Korruption und Ungereimtheiten bei der Postenvergabe zu recherchieren abgeblockt“, sagte Oliver Schröm, Vorsitzender von netzwerk recherche, zur Jurybegründung. „Gerichtsverfahren werden gegen Millionenzahlungen der FIFA eingestellt, gegen eine Offenlegung der entsprechenden Gerichtsbeschlüsse wehrt sich Blatter weiter mit allen Mitteln.“

Das bestätigte bei der Jahrestagung von netzwerk recherche auch der Laudator der verschlossenen Auster, der ehemalige FIFA-Mitarbeiter und heutige Schweizer Nationalrat Roland Büchel. Selbst die bereits vor vier Jahren gerichtsfest bewiesenen Schmiergeldzahlungen von mehr als 140 Millionen Franken, die zu einem großen Teil an die Spitzenfunktionäre der FIFA gingen, hätten an Blatters Selbstverständnis nicht viel geändert. „Dass dieser von Demokratie nicht viel hält, ist augenscheinlich“, so Büchel. Als Beispiel nannte Büchel das weiterhin völlig intransparente System von Löhnen, Aufwandsentschädigungen und Boni bei der FIFA. „Im letzten Jahr schüttete die FIFA 96,8 Millionen Dollar an Löhnen, Zahlungen an Ehrenamtliche und Boni aus – nicht übel für einen nicht gewinnorientierten Verein mit extremen steuerlichen Privilegien und einem ideellen Zweck“, so Büchel. Anstatt kritische Medien-Anfragen zu diesem Thema zu beantworten, belohne die FIFA lieber positive Berichterstattung.

(zu: Handbuch-Kapitel 17 „Die eigene Recherche“)

Die Fotografin und der Philosoph

Geschrieben am 2. Juni 2012 von Paul-Josef Raue.
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Ein Ding wird nicht gesehen, weil es sichtbar ist, sondern umgekehrt; sichtbar ist es, weil es gesehen wird.

Platon (wer weiß in welchem Werk, an welcher Stelle?). Den Satz hat die US-Fotografin Diane Arbus in ihrer Werkausgabe von Platon unterstrichen. (nach Klaus Honnefs Kritik in der Literarischen Welt vom 26. Mai 2012)

Kann man den Mittag essen? (Friedhof der Wörter)

Geschrieben am 2. Juni 2012 von Paul-Josef Raue.
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„Die Eltern gehen Mittag essen.“ So stand es in der Zeitung. Ein eifriger Leser stutzte und schrieb: „Ich persönlich hätte erstens: Mittagessen zusammen geschrieben; zweitens gefragt: Kann man überhaupt Mittag essen?“

Er entschuldigt sich mit einem englischen Wort, das mittlerweile selbst verzweifelt kämpfende Sprachpfleger schätzen: „Sorry, wenn ich etwas zu spitzfindig bin oder kleinkariert.“

In der Tat kann man den „Mittag“ nicht essen, er ist eine Tageszeit, somit ungenießbar. Doch selbst die Zeitangabe ist schon aus dem Wort entwichen.

Die Mitte des Tages ist der „Mittag“, ist, so der Dichter, die Bezeichnung der Zeit, „da die Sonne gleich weit vom Aufgange wie vom Niedergange steht“. Folglich müsste das Wort, regelrecht, mit drei „ttt“ geschrieben werden: Mitt-tag“.

Doch unsere Alltagssprache kümmert sich nicht immer um Regeln, sie plappert daher und ist dennoch verständlicher als manche Expertensprache. „Mittag essen“ meint „zu Mittag essen“, ist eine Verkürzung, die das Volk, sparsam und wortkarg, erst hingenommen, dann übernommen hat.

Goethe schrieb den Mittag und das Essen noch zusammen: „Wir bestellten uns auf morgen ein Mittagessen.“ Der Duden trennt den „Mittag“ und das „essen“, nicht ohne Sinn, denn „zu Mittag essen“ zwingt zur Getrenntschreibung.

Mit Goethe könnten wir auch anders schreiben. Doch immer wenn des Volkes Sprache zum Allgemeingut wird und in den Duden wandert, ist es zweckmäßig, sich auf eine Regel zu einigen – bis zur nächsten Änderung.

(nach der Thüringer Allgemeine vom 29. Mai 2012)

Der Nachwuchs der digitalen Welt (Zitat der Woche)

Geschrieben am 2. Juni 2012 von Paul-Josef Raue.
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Kind 2 hat heute zum ersten Mal „Google“ gesagt.

Tweet von „Wortwart“ am 21. Mai
(zu: Handbuch-Kapitel 5 „Die Internet-Revolution)

Nähe und Distanz: Der Lokalredakteur

Geschrieben am 1. Juni 2012 von Paul-Josef Raue.
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Gerade in der Provinz ist es nicht einfach, kritisch und unabhängig zu berichten und gleichzeitig in dieser großen Nähe zu den Menschen zu leben. Ich versuche, mir immer wieder über meine Funktion, meine Rolle als Journalist klarzuwerden. In solchen kleinen Biotopen, in denen wir Journalisten in der Provinz arbeiten, sollte man sich das besonders häufig vor Augen führen. Jeder von uns hat sich ja irgendwann mal Gedanken darüber gemacht, warum er Journalist werden will. Aber diese Haltung kann sich auch im Laufe der Jahre durch Widerstände und Routine abschleifen. Daher plädiere ich dafür,sich immer wieder bewusst zu machen, was unsere Aufgabe ist.

Ekkehard Rüger, Alleinredakteur der Lokalredaktion Burscheid (Westdeutsche Zeitung), in einem Interview mit der Drehscheibe.

(zu: Handbuch-Kapitel 48 „Wie Journalisten entscheiden“ + Kapitel 55 „Der neue Lokaljournalismus“ + Kapitel 3 „Warum die Gesellschaft bessere Journalisten braucht“)

Noch einmal: „Solidarität mit der Ukraine“

Geschrieben am 31. Mai 2012 von Paul-Josef Raue.
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„Solidarität mit der Presse in der Ukraine zeigen, die jeden Tag unter massivem Druck zu leiden hat und oft vollkommen isoliert ist“ – das ist die Begründung, warum die Verleger und Chefredakteure der Welt sich im September in der Ukraine treffen (schon einmal in diesem Blog am 17. Mai). Nach Protesten mit Verweisen auf die Boykott-Drohungen zur Fußball-EM in der Ukraine schreibt Jacob Mathew, der WAN-IFRA-Präsident, einen Brandbrief (in Auszügen):

Mit der Ausrichtung unserer Jahresveranstaltung in der ukrainischen Hauptstadt bieten wir der ukrainischen Presse die Gelegenheit, mit der internationalen Zeitungscommunity ins Gespräch zu kommen, von internationalen Best-Practice-Fallbeispielen zu profitieren und Weiterbildungsmöglichkeiten wahrzunehmen. Überdies versichern wir den Kollegen mit unserer Veranstaltung unsere moralische Unterstützung.

Wie schon bei Wladimir Putin beim Kongress und Editors Forum 2006 in Moskau werden wir die Möglichkeit haben, unser Anliegen direkt an Präsident Viktor Janukowitsch zu richten, der den Kongress und das Forum eröffnen wird.
Wer in Moskau dabei war, wird sich an die Eröffnungsfeier im Kreml sicherlich erinnern. Dies war eine einmalige Gelegenheit, um mit Putin persönlich über die Missstände im Hinblick auf die Pressefreiheit in Russland zu sprechen.

Wenn Herausgeber von Zeitungen, Chefredakteure und Journalisten aus der ganzen Welt zu ihrem jährlichen Gipfeltreffen zusammenkommen, dann ist das eine hervorragende Gelegenheit, um die Probleme im Zusammenhang mit der Pressefreiheit in der Ukraine in den Fokus globaler Aufmerksamkeit zu rücken und Druck auf die Verantwortlichen auszuüben.

(zu: Handbuch-Kapitel 5 „Die Internet-Revolution“ (Das Internet wirbelt die Mächtigen durcheinander) und einem ungeschriebenen Kapitel „Journalisten in der unfreien Welt“)

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