Twitter-Chronik: In Sekunden erschien das erste Foto vom Flugzeug-Crash
Dreißig Sekunden nach dem Flugzeug-Unglück in San Francisco postet @KristaSeiden das erste Foto über Twitter. Sie ist eine Google-Mitarbeiterin und wartete auf ihren Flug. Das Foto erschien in den folgenden 24 Stunden in 4500 Nachrichten-Artikeln; es zeigt im Hintergrund dichten Rauch auf dem Rollfeld des Flughafens.
Omg a plane just crashed at SFO on landing as I’m boarding my plane pic.twitter.com/hsVEcVZ2VS
— Krista Seiden (@kristaseiden) July 6, 2013
Warum und wie sie so schnell reagierte, beschreibt Krista Seiden in einem Blog.
Am nächsten Tag twittert Cory S. voll Respekt:
You broke the news before the News broke the news.
Achtzehn Minuten später schickt der erste Passagier vom Rollfeld sein Foto der brennenden Maschine und der fliehenden Passagiere über Facebook und Twitter; David Sun ist Samsung-Mitarbeiter:
I just crash landed at SFO. Tail ripped off. Most everyone seems fine. I’m ok. Surreal…
Elf Minuten später fragt ein norwegischer Journalist, ob er das Foto nutzen darf. Viele Anfragen folgen.
Erst zwei Stunden nach dem Unglück gibt es per Twitter die erste Mitteilung von Boeing.
Vier Stunden nach dem Unglück folgt Asiana Airline.
Eine Dokumentation findet sich hier – auch mit dem vernichtenden Urteil über das Krisenmanagement der Fluglinie: Wenn Fluggäste über soziale Netzwerke verbunden sind, hast du keine 20 Minuten mehr, um zu reagieren, sondern gerade mal 20 Sekunden.
Asiana brauchte vier Stunden.
Zeitung ist für die Bürger da – und nicht Bürger für die Zeitung
Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen.
Markus, 2. Buch, Vers 27
Dies ist der Urtext des Respekts, er gilt für alles Denken und Handeln, das den Menschen ins Zentrum stellt und nicht Regeln, Gesetze und Ideologien, auch nicht Politiker, Gurus und Journalisten. Die biblische Geschichte erzählt von hungrigen Jüngern und Pharisäern: Die einen rupfen Ähren aus, um die Körner zu essen; die anderen verweisen auf das Gesetz Moses, am Sabbat prinzipiell nichts zu tun.
Man muss nicht gläubig sein, um den uralten Satz immer wieder zu nutzen:
+ Der Staat ist für die Bürger da, und nicht der Bürger für den Staat (beispielsweise in der Debatte um die Überwachung der Bürger).
+ Der Journalist ist für die Leser da, und nicht Leser für den Journalisten (beispielsweise in der Debatte, ob Redaktionen die Wünsche ihrer Leser zu erfüllen haben).
Der Mensch im Zentrum, der Bürger im Zentrum, der Leser im Zentrum – das ist die Idee der Demokratie, die Idee des Journalismus in der Demokratie. Eine Aufforderung zur Anarchie ist sie nicht: Es geht nicht darum, alle Regeln zu brechen; es geht darum, Regeln nicht absolut zu setzen.
Auflösung des großen Duden-Tests: Sprache auf Low-Carb-Diät (Friedhof der Wörter)
Wer gerne und viel wandert, kennt die Hosen, die unterhalb des Knies einen Reißverschluss haben. So kann man im Sommer den unteren Teil leicht abtrennen – und bekommt eine Dreiviertelhose.
Abzippe nennt man diese Trennung. „Abzippen“ ist eines der Wörter, die der Duden in seine aktuelle Auflage genommen hat. Nach der Bedeutung von „abzippen“ hatte ich im „Friedhof der Wörter“ in der vergangenen Woche gefragt. Was bedeuten die übrigen elf Neuen?
Compi ist ein Scherzwort, eine Kurzform für Computer.
Enkeltrick stammt aus dem Wortschatz der Polizei. „Rat mal, wer anruft“, meldet sich ein Mann bei älteren Menschen und gibt sich als Enkel aus oder naher Verwandter. So ergaunern Betrüger Zigtausende von Euro und mehr.
Fremdvergeben ist die lobenswerte Verwandlung eines Anglizismus: Ein Betrieb vergibt eine Herstellung oder Dienstleistung in einen anderen Betrieb, meist um Kosten zu sparen. Das „Outsourcen“ steht auch noch im Duden.
Gentrifizieren zählt zu den überflüssigen Soziologen-Wörtern, schafft es gleichwohl in den Duden: Ein Stadtteil verwandelt sich – etwa von einem Armen- in ein Künstlerviertel.
Low-Carb-Diät meint den Verzicht auf Kohlehydrate, also Kuchen, Kartoffeln und Erbsen.
Nanoskalig ist ein Fachbegriff, der auf extrem Kleines (Nano) verweist und nichts im Duden zu suchen hat.
Performant bedeutet in der EDV-Welt: leistungsfähig.
Rabaukin ist der Sieg der Männer über die weiblich dominierte Sprache: Der Rabauke wird zur Frau.
Schüttelbrot ist ein hartes Fladenbrot, das in Südtirol gerne mit Speck oder Käse gegessen wird.
Spacko kommt aus der Umgangssprache ebenso wie der
Vollpfosten – beide Wörter meinen: besonders dumme Menschen.
Sind Sie ein Sprachgenie?
Wer 9 bis 12 Wörter kennt, darf sich als hochbegabt feiern lassen: Er ist schlank, gut bezahlt und kennt sich in der Nanotechnik so gut aus wie in der Gosse.
Wer 5 bis 8 kennt, ist ein wacher, neugieriger Mensch, der weiß, was wichtig ist, aber auch was man alles nicht wissen muss und kann.
Wer weniger als 5 Wörter kennt, kann sich glücklich schätzen: Er hat nichts verpasst und ist alles, nur kein dummer Mensch.
Wer kontrolliert die Lokalpolitiker?
Was passiert, wenn nicht mehr Lokalredakteure die Kommunalpolitik kontrollieren und ihre Leser informieren? Dann müssen Politiker das selber tun – wie in Italien.
In einer Rezension des Buchs „5 Sterne“, verfasst vom Komiker Beppe Grillo und anderen, wird Beppos Partner Gianroberto Casaleggio zitiert:
„Uns interessiert nicht die Macht.“ Man wolle nur in jedem Kommunalparlament vertreten sein, um Kontrolle auszuüben und die Bürger zu informieren.
Und was passiert, wenn keiner mehr kontrolliert und informiert?
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 9.Juli – Henning Klüver über das Buch von Beppo Grillo, Gianroberto Casaleggio und Dario Fo „5 Sterne. Über Demokratie, Italien und die Zukunft Europas“.
In dem Buch spielen Grillo & Co durch, wie wir von einer repräsentativen zu einer direkten, „digitalen“ Demokratie mutieren können: „In einer direkten Demokratie brauchen wir keine Parteien mehr.“ Dann wird die Utopie wirklich: „Alle Staatsbürger sind Politiker, und alle Politiker sind Staatsbürger.“
Grillos Bewegung ist – ähnlich wie die „Piraten“ in Deutschland – schnell wieder in der Versenkung verschwunden.
Facebook-Kommentar von Manfred Günther:
Auch wenn’s den Politikern mitunter weh tut, für Journalisten muss noch immer gelten:
„Durch ein Unterlassen kann man genauso schuldig werden wie durch Handeln.“
Konrad Adenauer
Der NSA-Skandal – „Was ist der Staat anderes als eine große Hackerbande“ (Zitat der Woche)
Um Augustinus von Hippo zu paraphrasieren: Nimm die demokratische Legitimität weg – was ist der Staat dann noch anderes als eine große Hackerbande?
Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger über die eigentlichen digitalen Feinde der Demokratie, über die Idee der Vorratsdatenspeicherung, die wir Rot-Grün zu verdanken hätten, und über das Ausspähen durch amerikanische und britische Geheimdienste (FAZ, 9. Juli 2013).
Das Zitat von Augustinus, aus dem dem vierten Buch des „Gottesstaats“, lautet im Original:
„Remota itaque iustitia quid sunt regna nisi magna latrocinia? Quia et latrocinia quid sunt nisi parva regna?“, also: „Ohne das Recht in einem Staat: Was sind Staaten anderes als große Räuberbanden? Und was sind Räuberbanden anderes als Staaten im Kleinen?“
Bitte um Nachsicht:
In der ersten Fassung stand irrtümlich „NSU-Skandal“. Es geht, selbstverständlich, um den amerikanischen Nachrichtendenst NSA (National Security Agency). Wer sich so viel mit der NSU beschäftigt wie ich, der kommt leicht zu einem Freudschen Verschreiber.
Der neue Duden: Rabaukin ist ein Vollpfosten (Friedhof der Wörter)
Der erste Duden erschien 1880, er listete knapp dreißigtausend Wörter auf. Der neue Duden erscheint in diesen Tagen, er listet fast fünf Mal so viele Wörter auf.
Der Duden wird immer dicker. Unsere Sprache entwickelt sich so völlig anders als unsere Bevölkerung: Mehr Geburten als Beerdigungen.
Immer mehr Wörter, aber immer weniger Wissen, wie unsere Wörter korrekt geschrieben werden – so lautet ein lauter werdender Vorwurf der Liebhaber der deutschen Sprache, auch in vielen Briefen an den Friedhofs-Wärter. Ob alle, die so klagen, auch alle Veränderungen kennen und verstehen?
Ob Liebhaber oder Ignorant: Testen Sie Ihr Wissen! Dies sind zwölf Wörter, die erstmals im Duden stehen: a) Was bedeuten Sie? b) Sind sie korrekt geschrieben?
1. abzippen
2. Compi
3. Enkeltrick
4. fremdvergeben
5. gentrifizieren
6. Low-Carb-Diät
7. nanoskalig
8. performant
9. Rabaukin
10. Schüttelbrot
11. Spacko
12. Vollpfosten
Das Rechtschreib-Programm markiert übrigens elf dieser zwölf Wörter als falsch oder unbekannt
Kubicki: Am besten wäre ein Prozess in den USA – nicht nur für Snowden
Was wäre, wenn Snowden vor ein amerikanisches Gericht gestellt würde? fragt Wolfgang Kubicki. Dann müsste sich die amerikanische Gesellschaft intensiv damit beschäftigen: Was darf der Staat überhaupt? Wie tief darf er in das Private der Menschen eindringen, um die Sicherheit der Bürger zu garantieren? Welche Rolle spielen die Medien in der Aufklärung solcher Staats-Affären?
Es ist Unsinn, Snowden in Deutschland politisches Asyl zu geben. Die USA sind ein Rechtsstaat mit strengen Regeln, die man auch einklagen kann. Statt politisches Asyl in Deutschland zu fordern, wäre es sinnvoller, wir in Deutschland ein paar Millionen zu sammeln, Snowden die besten Anwälte zu besorgen und ihm ein gutes Verfahren in den USA zu ermöglichen.
Das sagte Wolfgang Kubicki am Rande eines TA-Gesprächs mit jungen Wähler in Nordhausen. Kubicki kandidiert für den Bundestag, ist FDP-Chef in Schleswig-Holstein und Mitglied des Präsidiums der Bundes-FDP.
Der längste Satz und die meisten Klicks
Ich freue mich, dass sich viele Journalisten um die Sprache sorgen:
– ECHO –
Meistgeklickter Link am Freitag Morgen war der bisher längste Zeitungssatz 2013. Er kommt von „FAZ“-Feuilletonisten Gerhard Stadelmaier und ist 208 Wörter lang.
journalismus-handbuch.de
Turi2, 1. Juli 2013
FAZ enthüllt neuen Beruf: Enthüllungsjournalist
Hart aber fair Zu Gast: Günter Wallraff (Enthüllungsjournalist und Buchautor)
FAZ, 1. Juli 2013, Medienseite
Lange Sätze, kurze Sätze und das Drei-Sekunden-Gesetz
Es geht nicht darum, ob Sätze lang sind oder kurz. Es geht darum, ob wir sie beim ersten Lesen leicht verstehen. Wer gelesen werden will, sollte sich darum bemühen.
Lange Sätze müssen nicht unverständlich sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch.
Lange Sätze können auch schön sein – beispielsweise in Caroline Emckes preisgekrönter Afrika-Reportage, die ich in diesem Blog gelobt habe. Sie schrieb 120 Wörter in einem Satz: Nur kurze Hauptsätze.
Kurze Sätze können unverständlich sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering.
Auf dem Schild vor einem Rathaus steht:
Vor vor dem Rathaus unbefugt vorfahrenden Kraftfahrzeugen wird gewarnt.“
Der Satz ist kurz, aber schwer verständlich. Dagegen sind die ersten Sätze der Bibel kurz und leicht verständlich:
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
Wenn man die Erschaffung der Erde in kurzen Sätzen schildern kann, dann auch eine Trauerfeier in Freiburg.
Heinz W.Pahlke schreibt in seinem Sprachrand-Blog: Ein Satz mit 208 Wörtern kann zwar einen Durchschnittsleser überfordern, aber keinen Leser des FAZ-Feuilletons.
Das sieht der Psychologie-Professor Ernst Pöppel anders, und er begründet das mit wissenschaftlicher Erkenntnis:
Wir haben ermittelt, dass es in allen Bereichen, die wir untersucht haben, die merkwürdige universelle Konstante von ein paar Sekunden gibt. Wir sprechen von einem Operationsbereich von maximal zwei bis drei Sekunden, der mit menschlichem Willen nicht verlängert werden kann…
Satzkonstruktionen liegen in diesem Zeitbereich. Dieses Phänomen gilt für alle Sprachen dieser Welt, so dass wir sagen können: Diese Rhythmik ist eine universelle Konstante.
Auf die Frage, ob diese Konstante auch auf die Poesie zutreffe, antwortete der Psychologe:
Interessanterweise ja. Es gibt Ähnlichkeiten zwischen der temporalen Struktur von Gedichten und der gesprochenen Alltagssprache. Jede Verszeile ist eingebettet in das genannte Zeitfenster…
Unbewusst nutzen die Dichter den Gehirnmechanismus, um optimal Informationen abzubilden.
Dies Interview war 1998 in der Silvesterausgabe der FAZ zu lesen, als sie noch ihr großartiges Magazin beilegte.
Nach Erkenntnis des Wissenschaftlers müsste das Drei-Sekunden-Gesetz auch für FAZ-Leser gelten und nicht nur für Durchschnittsleser; mit Willenskraft allein sei dies Naturgesetz des Lesens nicht zu überlisten. Also müsste es auch für einen „wunderbar poetisch formulierten Nachruf“ gelten, wie Heinz W. Pahlke den 208-Wörter-Satz rühmt.
Der Drei-Sekunden-Regel folgen auch alle SMS-und Twitter-Autoren, die also nicht für den Untergang des Abendlands stehen. Die zehn Gebote beispielsweise passen locker in maximal zehn Tweets: „Du sollst nicht töten“ besteht gerade mal aus 21 Zeichen.
Dies sind die Regeln der Verständlichkeit:
1. Schreibe stets so, dass der Leser nicht länger als drei Sekunden braucht, um eine Information zu verstehen.
2. Ein Satz darf durchaus unbegrenzt lang sein, wenn er gut gebaut ist:
a. Er beachtet die Drei-Sekunden-Regel;
b. er ist gegliedert durch Komma, Semikolon, Doppelpunkt und Gedankenstrich;
c. er besteht aus Hauptsätzen;
d. er lässt nur wenige eingeschobene Nebensätze zu oder einen längeren Nebensatz am Ende;
e. er schiebt höchstens sieben kurze Wörter zwischen Subjekt und Prädikat („der Vater auf einem Schaukelpferd lobt…“), zwischen Artikel und Substantiv („der auf einem Schaukelpferd sitzende Vater„) sowie zwischen das zweiteilige Verb („Der Vater hat seinen gehorsamen Sohn gelobt„);
f. er nutzt wenige Ziffern und keine Klammern, es denn am Ende des Satzes (wogegen ich in dieser Aufzählung unter Punkt e verstoßen habe).
3. Journalisten schreiben so, dass ihr Text beim ersten schnellen Lesen zu verstehen ist. Alles andere überlassen sie Poeten, die für eine Minderheit schreiben wollen.
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